Bergtour
Breithorn, 2081m

Datum:21.05.2009
Region:Vorarlberg, Lechquellengebirge
Höhenmeter:1300
Tourengänger:Christian, Gerhard
Routenbeschreibung:Von Sonntag über den Kreuzweg nach Stein und weiter über den Fahrweg zur Oberpartnom Alpe. Über den Bach, den Latschenhang querend zum Kar und steil bis unter die Felsen. Dem Steig folgend zum SW-Grat und diesem entlang zum Gipfel. Abstieg wie Aufstieg und von Stein mit der eindrucksvollen Kabinenbahn nach Sonntag.
Angetroffene Verhältnisse:Nordflanke fast durchgängige Schneedecke, guter Trittschnee, oberer Teil des Steiges noch mit tückischen Altschneefeldern, die wir mit Händen und Füßen überqueren mussten

 

Vom Ausgangspunkt, der Talstation der Seilbahn Sonntag-Stein...

...gehts über einem schönen, abkürzenden Waldweg zur Bergstation.
Es gibt aber auch eine Strasse hinauf, sodass die Strecke auch gut mit dem Bike machbar wäre.

Ziel noch ein gutes Stück vor uns

Blick zurück Richtung Fontanella mit dem Türtschhorn links und dem Glatthorn in der Mitte,
welches wir heuer im Rahmen einer Skitour bezwungen haben.

Schöner Ausblick auf den Zitterklapfen vor dem versteinerten Urzeitmonster

Bei der Oberpartnomalpe geht es rechts weg zu unserem Gipfelziel ganz rechts im Bild.
Bis hierher wäre die Tour mit dem Bike machbar gewesen.

Kurze Pause bei der Alpe, um mit Hilfe des AV-Buches und dem Fernglas die Aufstiegsroute zu erkunden.

Aufstieg erfolgt über das steile Schneeband unterhalb des Felsgürtels

Ab hier sollte man schon etwas trittsicher sein.

Das letzte Stück umgingen wir im Fels

Der Steig zum Gipfel war immer wieder durch Altschneefelder überdeckt

Letzte Meter zum Gipfel

Laut Gipfelbuch waren wir heuer die ersten auf diesem selten begangenen Gipfel

Blick hinüber zur Kellaspitze, welche heute auch begangen wurde

Rote Wand

Wieder im Abstieg

Eine der Schlüsselstellen der Tour, bei behutsamen Vorgehen jedoch gut machbar

Die letzten Schneefelder im Skistil bergab

Spätestens jetzt bereut man es, die Tour nicht als Bike & Hiketour gemacht zu haben

...war dann aber halb so wild, denn nach einer verdienten Stärkung auf der Sonnenterasse
der bewirtschafteten Bergstation der Seilbahn, ging es gemütlich und knieschonend
in einer kleinen Gondel die letzten 400hm hinab direkt zum Auto.

Routenverlauf

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