Bike & Hike Grappeskopf, 2206m - Valschavieler Maderer, 2769m |
Datum: | 16.-17.07.2009 |
Region: | Vorarlberg, Verwall |
Höhenmeter: | 2000 |
Tourengänger: | Christian, Gerhard, Kay, Dominik |
Routenbeschreibung: | Von Gortipohl per Bike auf dem Grappesweg zum Sasarscha-Maisäss und weiter bis zum Pfad durch die Lawinenverbauungen. Hier zu Fuß zum Grappeskopf. Im Freigelände zwischen Grappes- und Zapfkopf das Nachtlager unter Sternenhimmel errichtet. Um 03:20 Uhr weiter den Wormser Höhenweg querend über eine kurze Felsstufe und durch das Kar zum NW-Grat. Diesen unschwierig über Steinstufen zum Gipfel, gerade rechtzeitig zum Sonnenaufgang um 05:40 Uhr. Abstieg wie Aufstieg. |
Angetroffene Verhältnisse: | Kleine unproblematische Altschneefelder im Gipfelkar, Steig zum Gipfel ungesichert, aber gut markiert, herrliche Bikestrecke über den Grappesweg |
Start in Gortiphol im hinteren Montafon,
über die bereits heuer schon mal absolvierte Bike&Hike Strecke zum Grappeskopf
Vollbepackt für unsere 2-Tages Tour geht´s bei schwülwarmen Wetter schweißtreibend empor
Links der Grappeskopf unser heutiges Etappenziel
Bikestrecke außer zu Beginn durchgehend in angenehmer Steigung
Bikedepot nach ca. 900hm
Zu Fuß über einen Trampelpfad durch die Lawinenverbauungen hindurch weiter zum Gipfel
Nach 400 anstrengenden Höhenmeter...
...kommen wir rechzeitig zum Sonnenuntergang am Gipfel an
Traumhafte Abendstimmung
Unser morgiges Ziel lässt sich auch kurz sehen
Nach dem Sonnenuntergang gings weiter zum Nachtlager...
...welches wir in der Nähe des Grappeskopfes bei dieser Hütte aufgeschlagen haben
Zum Glück blieb es die Nacht trocken. Holz beim Bikedepot sammeln oder selber mitnehmen,
denn weiter oben findet maximal noch ein paar kleine Ästchen von abgestorbenen Alpenrosen
Nachdem wir die Feuerstelle gründlich abgedeckt haben, gings morgens um halb vier weiter zum
Valschavieler Maderer
Dank den Markierungen und dem Mond konnten wir trotz Dunkelheit den Weg gut finden
Kurze, einfache Kletterpassage im I. Grad, schwieriger wirds die ganze Tour nicht mehr.
Ziel in Sicht, der Aufstieg erfolgt über den einfachen Grat links vom Gipfelkreuz
Letzte Meter zum Gipfel
Im Gegensatz zu unsere letztjährigen Sonnenaufgangstour auf die Rote Wand,
haben wir heute den Gipfel rechzeitig erreicht
Und weils so schön war, noch ein Bildchen
Blick Richtung Silvretta mit der Ballunspitze in der Mitte des Bildes
Blick zu den Höchsten des Rätikon
Abstieg wieder über den Grat
Beim weiteren Abstieg trübte es mehr und mehr ein
Bedrohlich dunkle Wolken kündigten das angesagte, aber etwas verfrüht ankommende Gewitter aus der Schweiz an
Bis zum Bikedepot schafften wir es noch relativ trocken, doch bei der Abfahrt hat uns der einsetzende
Regen voll erwischt. Aber nach der gelungenen Tour war das halb so schlimm
Routenverlauf