Bergtour Piz Güglia, 3380m |
Datum: | 15.08.2009 |
Region: | Schweiz, Graubünden |
Höhenmeter: | 1300 |
Tourengänger: | Christian, Gerhard, Kay |
Routenbeschreibung: | Kurz nach dem Julierpass, auf Engadiner Seite, bei der Alpe Güglia beim Parkplatz weist bereits ein Wegweiser unser heutiges Ziel. Auf gut markiertem Weg geht es weiter über mehrere Moränen mit herrlichem Blick auf die Berninagruppe und dem beeindruckenden Biancograt zur Fuorcla Albana. Links den Markierungen folgend sehr gut versichert durch Ketten am Grat entlang zum Gipfel. Abstieg wie Aufstieg. |
Angetroffene Verhältnisse: | Durch die guten Markierungen und Versicherungen ein ganz einfacher stolzer 3000er, dadurch vorteilhaft, wenn man den wecker etwas früher stellt und vor den Massen am Gipfel ist |
Start um 06:30 beim Julierpass in Graubünden
Gleich zu Beginn taucht bereits die Bernaninagruppe mit dem berühmten Biancograt am Horizont auf
Das frühe Aufstehen hat sich wieder einmal mehr als ausgezahlt
Blick zum Piz Lagrev, den wir uns als Skitour notiert haben
Wieder einmal gehts in ein Geröllfeld hinein
Der Weg zum Gipfel ist durchgehend gut markiert
Nach längerem Aufstieg durch die Geröllfelder erreicht man das Fuorcla Albana
Dort angelangt wird man mit einem wunderbaren Blick hinunter zum Nobelskiort St. Moritz belonhnt
Von der Fuorcla Albana beginnt nun der Steig zum Gipfel. Dieser verläuft über den hier gut sichtbaren
langen Grat. Der Steig führt dann weiter mitten durch die Wand, welcher links im Bild gut zu erkennen ist.
Der Piz Julier oder auch Piz Güglia genannt liegt dahinter und ist hier leider nicht zu sehen.
Die Aussicht vom Steig einfach grandios
D´r Güglia Kay
An den ausgesetzten Stellen ist der Steig mit Eisenketten gut gesichert.
Insgesamt für unseren Geschmack fast ein wenig zu viel
Am Grat zum Gipfel
Bei dem Bild kann man kaum glauben, dass eigentlich so gut wie gar nicht geklettert
werden muss und der Steig kaum Schwierigkeiten hat. Im Hintergrund kann man bei
genauem hinsehen gut die Querung in der Mitte des Hanges erkennen.
Typische mit Eisenketten gut versicherte Passage im Steig.
Kay gönnt sich bei der herrlichen Fernsicht ein kleines Päuschen
Eine der wenigen Kletterstellen
Hier wieder mitten in der Wand sogar ein breiter Felstrampler
Letzte Meter zum Gipfel. Wie die meisten Schweizer Gipfel hat auch dieser leider kein Gipfelkreuz!
So nah waren wir dem Piz Palü und dem Piz Bernina noch nie. Wer weiß, vielleicht stehen wir ja auch mal oben
Auf dieser Höhe und bei diesem Wetter ist die Aussicht einfach überwältigend
Rechts im Bild das Skigebiet von St. Moritz
Nach längerer Gipfelrast machten wir uns wieder auf den Weg hinunter
Immer schön "hofele"
Mittlerweile haben sich einige Thermikwolken gebildet
Wie üblich stauen sich diese an scharfen Graten und bauen sich dort mächtig auf
Bereits wieder am Grat angelangt
Von hier nun wieder hinunter zur...
Fuorcla Albana
Zum Leidwesen der Knie nun wieder über endlose Geröllfelder
Aber auch das geht vorbei
Blick zurück