| Bergtour Tilisuna Schwarzhorn, 2460m |
| Datum: | 04.10.2009 |
| Region: | Vorarlberg, Rätikon |
| Höhenmeter: | 1450 |
| Tourengänger: | Christian, Gerhard |
| Routenbeschreibung: | Von Latschau über Volspora vorbei an der Alpila Alpe zur Tobelalpe und weiter zum Schwarzhornsattel. Von hier unmarkiert einem gut erkennbaren ausgetretenem Pfad bis zu den Felsen folgen, und über diese hinweg bis man wieder auf einen Trampler trifft. In leichter Kletterei zum Grat.Immer wieder müssen kleinere Felspassagen durchklettert werden, die letzten 100hm wieder unschwierig zum Gipfel. Abstieg zur Schwarzen Scharte und weiter über den Bilkengrat ins Gauertal und auf Güterweg wieder zurück zum Ausgangspunkt. |
| Angetroffene Verhältnisse: | Schöne, ausgesetzte Kletterei im II. Grad, guter, griffiger Fels, Bohrhaken sind zur Schwarzen Scharte vorhanden, Gipfelauf- sowie abstieg ohne Markierungen. |
Zu Beginn wieder mal das bekannte Gauertal hinein
Hier zweigen wir ab zur Alpila Alpe
Nach der Alpila Alpe gehts dem Forstweg entlang zur Tobelalpe
Trinkpause
Auf dem Weg zum Schwarzhornsattel taucht links bereits unser heutiges Gipfelziel auf
Herrlicher Blick zu den drei Türmen und der Drusenfluh
Nachdem wir nur vage Beschreibungen über unsere heutige Tour finden konnten,
haben wir zur Sicherheit das Seil eingepackt
Auf dem weiteren Weg zum Schwarzhornsattel taucht unvermittelt...
...dieser wunderbar gelegene Alpsee auf
Ankunft am Schwarzhornsattel. Der Aufstieg erfolgt zu Beginn über den Grat,
dann die steile Wiese empor und dann weiter über den felsigen Grat zum Gipfel
Gleich zu Beginn muss ein wenig geklettert werden...
...bevor es dann die besagte steile Wiese weiter nach oben geht
Im Hintergrund gückselt die Tschaggunser Mittagsspitze hervor
Am Grat zum Gipfel
Ausgesetzte, aber nicht zu schwere Kletterei über kompakten Fels
Im Hintergrund der Stausee Latschau, unser Ausgangspunkt
Die letzten 100hm wieder unschwierig zum Gipfel
Das Schwarzhorn mit der herrlichen Aussicht hat dieses schöne Gipfelkreuz
mehr als verdient
Herrlicher Blick zur Sulzfluh. Gut zu erkennen ist hier, wie weit man nach
dem Klettersteig noch auf den Gipfel hatschen muss
Weißplatte und Schejenfluh
Außer uns war zur selben Zeit nur noch einer auf diesem selten begangenen Gipfel
Südseitiger Abstieg. Der mächtige Gendarm im linken Bildrand stellt sich
einem dabei in den Weg und muss überklettert werden
Auch auf der Südseite kompakter Fels mit guten Tritten und Griffen
Die Überschreitung des Gendarm war dann aber gar nicht so arg
Bei der ausgesetzten Schlüsselstelle haben wir uns erlaubt, die Borhacken
als Steighilfen zu verwenden
Ist diese geschafft muss man hier noch runter
Unversehrte Ankunft bei der Schwarzen Scharte
Von hier erfolgt der weitere Abstieg über den wunderschönen Bilkengrat
Blick zurück. Rechts vom Schwarzhorn der Gendarm mit der Abstiegsroute über
die steile Felsplatte
Goldiger Herbst
Im Gauertal geht´s die "Lindauer Autobahn" zurück zum Ausgangspunkt
Routenverlauf