Bergtour
Saladinaspitze, 2230m

Datum:21.11.2009
Region:Vorarlberg, Lechquellengebirge
Höhenmeter:1450
Tourengänger:Christian, Gerhard, Andreas
Routenbeschreibung:Ausgangspunkt ist der Bahnhof in Dalaas. Hier gehen wir zuerst den Güterweg bis Hintergant und zweigen hier auf einem Wanderweg durch den Wald ab. Bei der Mustrinalpe führt der Weg über eine Steilstufe zur Alpe Rauer Staffel und wieder auf einem Güterweg zur Freiburger Hütte. Dem weißblauweißen Wanderweg steigen wir rechts der Fensterlewand bis zur Schulter. Über eine Steinwüste und einigen Höhenmeter Abstieg queren wir von zwei Steinböcken beobachtet zur Nordseite der Saladinaspitze und spuren den eingeschneiten Weg zum Gipfel. Abstieg wählen wir direkt den mit Latschen durchsetzten Hang direkt zur Mustrinalpe und gelangen wieder auf den unteren Teil des Aufstiegsweges.
Angetroffene Verhältnisse:Bis zur Freiburger Hütte schneefrei, ab hier nicht tragende geschlossene Schneedecke, Pfad durch die Nordseite komplett eingeschneit und war aufgrund dessen nicht gleich zu finden

 

Ausgangspunkt Bahnhof Dalaas

Sonne kommt auch schon zum Vorschein

Güterweg Richtung Hintergant...

...welchen man jedoch bald verlässt und einem Wanderweg zur Alpe Rauer Staffel folgt

Nach Jahren der Abstinenz konnten wir heute wieder mal Andi in der roten Jacke zu einer Bergtour animieren

Die rote Jacke wurde ihm jedoch bald zu warm ;-)

Der Wanderweg zur Alpe Staffel hat keine Schwierigkeiten, zieht sich nur ein wenig

Rechts im Hintergrund der Roggelskopf, den wir heuer auch schon besucht haben

Roggelskopf

Vor der Alpe Rauher Staffel mündet der Wanderweg wieder in einen Güterweg

Rote Wand

Freiburger Hütte

Kurzes Nickerchen im Winterraum der Freiburger Hütte

Formarinsee mit dem Rothorn links und der Roten Wand rechts

Z´nüne

Fensterlewand

Nach der Stärkung gehts nun weiter Richtung Gipfel...

...welcher sich dann auch eindrucksvoll sehen lässt

Über die verschneite Steinwüste geht´s einige Höhenmeter hinunter

Im Hintergrund Sulzfluh und die Drei Türme

...und wie kommt man hier rauf?

Wie sich später herausstellte, erfolgt der Aufstieg über das steile Schneeband unterhalb der Felszacken
und dann von rechts auf den Gipfel. War dann aber nicht so steil wie es hier aussieht.

Auf der Suche nach dem Aufstiegsweg querten wir zuerst den Hang zum nördlichen Felszacken...

Die beiden konnten uns leider auch nicht weiterhelfen

Der Aufstieg über die Höcker scheiterte bald an ausgesetzten, brüchigen Kletterstellen

...sodass wir auf das Schneefeld abzweigten, wo wir dann auch eine Markierung fanden

Aufstieg zum Gipfel

Letzte Meter

Geschafft...! Gratulation an Andi, der den langen Aufstieg tadellos meisterte

Blick nach Süden zu den Bergspitzen der Silvretta

Im Osten zeigen sich die Pflun- und Eisentalerspitzen und ganz rechts der Valschafieler Maderer

Rote Wand und Fensterlewand

Der Aufstieg über die Ostseite ist nicht zum empfehlen. Hier gehts über 700hm senkrecht nach unten

Abstieg

Nach Querung der oberen Schneefelder gehts per Poposliding die unteren Schneefelder hinab

Es empfiehlt sich eine dicke Hose anzuziehen

Molldu´s next Topmodel Andi

Für den weiteren Abstieg wählen wir den schwer erkennbaren Weg durch den mit Latschen durchsetzten Hang
östlich der Mustrinalpe

Wieder auf dem Aufstiegspfad

Bald ist der Forstweg wieder erreicht

Auf den letzten Metern zum Ausgangspunkt senkte sich die Sonne bereits wieder

Routenverlauf

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