Schitour Hoher Freschen, 2004m |
Datum: | 03.01.2009 |
Region: | Vorarlberg, Bregenzerwaldgebirge |
Höhenmeter: | 950 |
Tourengänger: | Christian, Gerhard, Klemens |
Routenbeschreibung: | Von Bad Laterns am Ende der Furkapaßstraße (Wintersperre) vorbei an der Garnitzaalpe und dem Sommerweg entlang rechts des Garnitzbaches zur Saluveralpe. Weiter über das Freschenhaus zu einem Sattel der logischen Route auf das Gipfelplateau und Flach bis zum Gipfel. Abfahrt wie Aufstieg. |
Angetroffene Verhältnisse: | Etwa 20-30cm lockerer Pulver, der sich in den unteren Sonnenhänge bereits leicht gesetzt hatte, Gipfelhang sehr verblasen, starker Wind und deftige Minusgrade, würde noch etwas Neuschnee vertragen, vor allem unter den Bäumen entlang des Sommerweges, jedoch kaum Bodenkontakt |
Von dem wohl mittlerweile jedem Tourengeher schon bekannten "Bädle"
gehts heute bereits in früher Morgenstunde zuerst auf die flache Ebene bei der Garnitzalpe
Bei der hinteren Garnitzalpe gehts nunmehr links über diese kleine Brücke...
...den Sommerweg folgend durch Wald und Gestrüpp Richtung Saluveralpe
Die Sonne kommt auch schon zum Vorschein, was umgehend für etwas wärmere Temperaturen sorgte
Nach dem etwas mühsamen Teil erreicht man bald offene Hänge...
...und die Sonne wird hier kaum mehr getrübt
Nach einem längeren Flachstück erreicht man die untere Saluveralpe
Von hier gehts nun weiter zur oberen Saluveralpe
Durch unseren frühen Start war heute wieder mal Spurarbeit angesagt, welche uns auch bis zum Gipfel
nicht abgenommen wurde
Langsam kommt auch das Rheintal und die ersten Schweizer Berge zum Vorschein...
...und auch unser heutiges Gipfelziel lässt sich eindrucksvoll sehen
Noch ein anständiger Riemen vor uns
Schöner Blick hinunter ins Rheintal
Obere Saluveralpe
...und bald ist auch das Freschenhaus erreicht
Schöne Kapelle beim Freschenhaus
Links im Bildrand der Gipfelhang. Vom Freschenhaus ging eine Spur weg Richtung Riesenspitze
Herrliche Spurarbeit durch nicht all zu tiefen, lockeren Pulverschnee mit Blick zum Hohen Kasten
Letzte Meter über den verwechteten, flachen Schlusshang zum Gipfel
So kann das neue Jahr jedes Jahr beginnen
Herrlicher Blick nach Süden mit Nob und dahinter der Rätikon mit Sulzfluh, Drei Türme,
Drusenfluh, Schesaplana und Panüler
Tiefblick auf den Binnelgrat, dahinter der Heilige Berg und der Bodensee
Rheintal und Säntis
Abfahrt über das flache Gipfelplateau. Hat man kein Schweizerwachs auf seinen Brettern,
muss ab der Mitte geschoben werden
Danach gehts steil den Gipfelhang hinunter, bevor man jedoch bald wieder ein wenig im Flachstück anschieben muss.
Im Hintergrund gut zu erkennen die Hohe Matona mit ihren steil abfallenden Westhängen
Wieder zurück beim Freschenhaus...
...wo wir noch ein wenig die Aussicht und die Sonne genossen
Leider gibts nur wenige, schön zu fahrende Hänge...
...und immer wieder ist ein wenig schieben angesagt
Letzte Hänge...
...bevors wieder über den schlecht zu fahrenden Sommerweg hinunter zur Garnitzalpe geht
Letzte Trippelpassage
...und als Belohnung gibts noch einen kleinen Schlusshang
...bevor dann wieder Langlaufen angesagt ist
Zum Abschluss trafen wir noch auf Guido und seine Tourenkollegen, welche nach ihren Komplimenten für unsere HP
natürlich gleich mit auf ein Foto mussten. Wünschen euch noch viele schöne und unfallfreie Bergtouren.
Routenverlauf