Schitour Hubel, 2150m - Augstenberg, 2359m - Spitz, 2186m |
Datum: | 09.01.2010 |
Region: | Liechtenstein, Rätikon |
Höhenmeter: | 900 |
Tourengänger: | Christian, Gerhard |
Routenbeschreibung: | Von Malbun über die Skipiste das Vaduzer Täli hinein, bis kurz vor die Bergstation und über den freien Hang auf den Bergrücken. Auf diesem entlang zum ersten Gipfelkreuz am heutigen Tag, dem Hubel. Über diesen zum Grat bis zu den Felsen des Augstenberg. Zu Fuß über Rinnen im II. Grat zum Gipfel. Abfahrt zum Sarseierjoch, mit kurzem Abstecher zum dritten Gipfel, dem Spitz und weiter über die Skipiste zum Ausgangspunkt. |
Angetroffene Verhältnisse: | Oberhalb 2000m stark abgeblasen und wenig Schnee, Steine und Felsen sind durch die Bank sichtbar, daher öfters Stein- bzw. Felskontakt, in den Rinnen zum Augstenberg guter Trittschnee und kompakter Fels, bei der Abfahrt mehrmals die Schi abgeschnallt und getragen |
Start bei der Talstation der Sarsei-Sesselbahn
Langsam lichtet sich der Nebel
Kurzes Flachstück bevor es links den Hang hinauf geht - Rechts der Nospitz
Letzte Meter auf der Skipiste
Blick zum Sarseier Joch, dahinter der Fundlkopf. Bei den Lawinenverbauungen
kommen wir am Ende unserer Tour wieder herunter.
Malbun gerade noch vom Nebel verschont
Links hinten zeigt sich bereits der Augstenberg
Steiler Aufstieg zu unserem ersten Gipfelziel des heutigen Tages
Auf dem Gipfelgrat mit herrlicher Fernsicht
Letzte Meter zum ersten Gipfel
Kurzes Posing am Hubel bevor es weiter geht
Nebelmeer über dem Rheintal, wie Eisberge ragen die Churfirsten und der Säntis heraus
Blick auf Malbun mit Schönberg, Galinakopf, Gamsgrat und Ochsenkopf im Hintergrund
Dem Grat entlang, Blick zum Vorderen und Hinteren Grauspitz
Noch ein kurzes Stück mit den Skiern, bevor...
...wir sie auf den Rucksack schnallen
Aufstieg durch diese Rinne in griffigen Fels und gutem Trittschnee
Teilweise mühsames Vorankommen durch knietiefen Schnee...
...aber man kämpft sich durch
Letzte Hürde...
...und schon ist Gipfel Nummer 2 in greifbarer Nähe
Natürlich darf das Gipfelposing auch hier nicht fehlen
Der Nebel steigt immer höher und höher
Abfahrtsslalom durch Fels und Stein, bei miserablen Sichtverhältnissen
Am Sommerweg lässt es sich gerade noch fahren
Auch über dem Nenzinger Himmel hängt der Nebel, rechts der massive Panüler
Dem Belag zuliebe, machen wir einige Meter zu Fuß
Weiter über diesen Höcker...
...und diesen Grat...
...machen wir uns auf den Weg...
...zu diesem tollen Sendemasten. Ein Kletterbaum für Bergaffen! :)
Und wieder auf dem Rückweg
Ein paar wenige Schwünge gehen sich noch aus
Und rein in den Nebel...
...glücklicherweise senkt sich die Wolkendecke vor dem Spitz nochmals.
Der Rest der Abfahrt im vollen Nebel, auf der Skipiste angelangt, konnten wir uns nur noch an den
Schneestangen orientieren, welche uns zurück zum Ausgangspunkt leiteten
Fazit: Mehr Bergtour als Skitour, welche jedoch nur bei absolut sicheren Verhältnissen zu empfehlen ist.
Routenverlauf