Schitour Gamsfreiheit, 2211m |
Datum: | 16.01.2010 |
Region: | Vorarlberg, Lechquellengebirge |
Höhenmeter: | 1250 |
Tourengänger: | Christian, Gerhard, Johannes |
Routenbeschreibung: | Am Ortsende von Marul über die Straße flach taleinwärts vorbei an der Fuchswaldalpe bis zu der großen Wildfutterstelle. Über eine Brücke folgt man den Sommerweg entlang des Faludrigabaches bis kurz unterhalb der Faludrigaalpe. Hier zweigen wir rechts ab und queren die Nordhänge vom Weißen Rössle bis zum steilen Gipfelaufbaus der Gamsfreiheit. Über den Steilhang auf den Gipfelrücken und weiter zum Hauptgipfel. Abfahrt wie Aufstieg. |
Angetroffene Verhältnisse: | Durchgehend gut fahrbarer gesetzter Pulver, bis auf eine Steilrinne mit Bruchharsch, unterhalb des Weißen Rössle |
Nachdem wir unser Auto in einer geräumigen Kehre geparkt hatten, gings zuerst über einen verschneiten Güterweg
Richtung Fuchswaldalpe
Tja, der Wanderbus fährt heute leider nicht...
Es empfiehlt sich die ersten Abzweigungen zur Gamsfreiheit bzw. Obere Novaalpe zu ignorieren...
...denn erst am Ende des Tales bei der großen Wildfutterstelle, gehts nun südlich hinein ins...
Faludrigatal
Im Hintergrund links das Breithorn
Am Ende des Tales gehts zuerst links hinauf zur Faludrigaalpe dann quert man das Schneeband oberhalb des mit
Rinnen durchzogenen Latschenwaldes
Im Aufstieg zur Faludrigaalpe
Faludrigaalpe mit Schwarzer Furka, Hanflender und Schafberg rechts davon
Oberhalb des Latschenwaldes gehts nun weiter zu unserem Gipfelziel, der linke Gipfel im Hintergrund
Johannes, der uns auch wieder mal begleitet, kämpft sich tapfer empor
Ziel und Sonne rücken näher
Letzte Meter bevors endlich in die Sonne geht
Eincremen...
...bevors weiter Richtung Gipfel geht
Naja, leicht wird der Aufstieg wohl nicht, welcher rechts des steilen Südhanges erfolgt
Flaches Teilstück mit schönem Blick zu den höchsten des Rätikon, bevors nun ans Eingemachte geht
Der steile Gipfelhang sollte wirklich nur bei sicheren Verhältnissen gewagt werden
Am Gipfelgrat
Letzte Meter dann wieder unschwierig zum Gipfelkreuz
Ziel erreicht
Blick über den Hohen Fraßen zu den Schweizer Bergen
Herrliche Fernsicht. Etwas links von der Mitte des Bildes der Roggelskopf
Rückmarsch...
...bevors nun den schön zu fahrenden Gipfelhang hinunter geht
Obwohl bereits leicht angesulzt, ließ dieser sich noch prima fahren.
Im Frühjahr sollte man hier nicht zu spät dran sein
Blick zurück
Außer uns war heute kein Mensch unterwegs
Pelzi lot´s stüba
Die Schattenhänge unter dem Weißen Rössle versprechen noch tollen Pulver...
Hat sich dann auch wunderbar bewahrheitet
Mit einem lauten "PFFFF" verwandelte sich Christian plötztlich zum Gelächter von Gerhard und Johannes
in einen Schmetterling. Naja, man sollte eben nicht versehentlich mit der Stockschlaufe den Abzugshebel des
ABS Rucksack aktivieren. Naja, immerhin funktioniert er! ;)
...und wie bekommt man die Dinger wieder in den Rucksack?
...wenn man das Luftablassventil nicht findet,
erfolgt die Abfahrt eben mit etwas mehr Luftwiderstand...
Letzte Hänge bereits bei gesetztem Pulverschnee
Die Abkürzung durch eine der Rinnen durch die Latschen erwies sich eher als Bruchharsch- statt Pulverkammerrinne...
…was auch gleich einem zum Verhängnis wurde
Mountain Mitch goes back through Faludrigtal
Vom Westen nähert sich bereits die angesagte Schlechtwetterfront mit hoffentlich massiv Neuschnee im Gepäck
Vorbei an den Hütten von Hof gehts wieder zurück zum Auto
Routenverlauf