Schitour Fil da Rueun, 2350m |
Datum: | 13.02.2010 |
Region: | Schweiz, Surselva |
Höhenmeter: | 1150 |
Tourengänger: | Christian, Gerhard |
Routenbeschreibung: | Start von der Straße nach Pigniu bei einer Ausweiche an der Kapelle San Francestg. Links haltend den Almwiesen empor, immer wieder den Almweg querend und folgend und durch ein kleines Wäldchen zur Alp Miez. Weiter über schöne freie Hänge zur Alp da Rueeun und direkt zum Gipfel. Abfahrt wie Aufstieg. |
Angetroffene Verhältnisse: | leichte Pulverauflage auf nichtgefrorener Altschneedecke |
Der Ausgangspunkt, die weiße Kapelle bei der Strasse Richtung Pinguin, will gefunden werden. Wir fuhren zuerst mal dran vorbei
Über schöne freie Almwiesen gehts zu Beginn sanft bergan
Der untere Abschnitt führt immer wieder an Heuschobern und Almhütten vorbei
Über Almwege
...und freie Hänge gehts in leichter Steigung empor. Ohne Ortskenntnisse oder vorhandener Spur ist die Wegfindung nicht einfach
Schöne Morgenstimmung
Der durchgehend südseitige Aufstieg führt nur selten durch den Wald.
Im Frühjahr kann man (bzw. Snow*wolf und Kasalis) hier ordentlich ins Schwitzen kommen
Im Tal hält sich noch der Nebel
Letzte Meter zum ersten Etappenziel
Alp da Ruen, zumindest gehen wir davon aus
Weiter gehts stromgeladen...
...zur wunderschön gelegenen Alp da Rueun. Hier gönnten wir uns eine kleine Pause
Über freie, sanft geneigte Hänge gehts weiter zum Gipfel
Als Einsteigertour und bei Lawinengefahr schöne Tour. Auch ist hier kaum was los. In der Bildmitte der "Vorgipfel" bzw. "Vorerhebung"
Mit etwas Höhenverlust gehts vom Vorgipfel weiter...
...zum Gipfelziel. Zu Überraschung sogar mit Gipfelkreuz
Nach kurzer Rast gehts wieder zurück zum Vorgipfel...
...und von dort entlang der Aufstiegsroute hinab
Leider gab die Schneeunterlage vor allem im oberen Bereich nicht all zuviel her
Immer wieder sackte man durch die brüchige Unterlage, was den ein oder anderen Sturz zur Folge hatte.
Im unteren Abschnitt dann durch die tragende Unterlage wieder bessere Verhältnisse. Fazit: Bei richtiger Spuranlage nahezu
lawinensicher, einsam, jedoch nur bei kalten und schneereichen Tagen empfehlenswert