Bike & Hike
Südliche Pflunspitze, 2869m

Datum:01.08.2010
Region:Vorarlberg, Verwall
Höhenmeter:1700
Tourengänger:Christian, Gerhard
Routenbeschreibung:Von Langen am Arlberg per Bike durch das Nenzingasttal bis zum Talende. Nach dem Bikedepot zu Fuß weiter über einen Geröllweg vorbei an der verfallenen Bettleralpe auf dem Stubener Weg Richtung Reutlinger Hütte. Auf Höhe des Gebirgsees unwegsam links haltend über ein Schuttfeld und Schneefelder auf die Schulter. Hier weisen Steinmännchen den Weg über Blockgestein zum Einstieg auf die Südliche Pflunspitze. Im guten, griffigen Gneis im II. Grad zum höchsten Punkt. Abstieg wie Aufstieg mit den erleichternden restlichen 500 Höhenmeter mit dem Bike.
Angetroffene Verhältnisse:Angenehme Bikestrecke mit Asphalt und Schotter bis zur Nenzingasttalpe, Bikedepot ist einige Meter nach der Alpe, ab 2400m noch Neuschneereste, welche tückische Löcher im Blockgestein verdecken, Vorsicht!!

 

Start bei der Asfinagzentrale bei Langen am Arlberg

Den Weg zur Nenzingastalpe legen wir mit dem Bike zurück.
Spätestens beim Abstieg bereut man es, wenn man diese Strecke noch zu Fuß zurücklegen muss

Etwas oberhalb der Nezinggastalpe wirds dann zu steil und es geht zu Fuss weiter Richtung Reutlinger Hütte

Muhh...

In der Bildmitte zeigen sich die Pflunspitzen

Herrlicher Blick zur Roten Wand, Spuller Schafberg sowie rechts die Roggal- und Wildgrubenspitze

Wir folgen dem Weg weiter zur Reutlinger Hütte mit herrlichem Blick zur östlichen Eisentalerspitze

Bald müssen wir jedoch den Pfad verlassen...

...und marschieren quersteinein zu den Pflunspitzen

Überraschend erreichen wir diesen wunderschön eingebetteten Alpsee. Im Joch im Hintergrund erkennt man die Reutlinger Hütte

Bei weiteren Aufstieg erfolgte zu den Klängen der Bergmesse auf der Eisentalerspitze, welche zahlreich besucht war

Unsere Route führte nun weiter über das steile Schuttfeld und Schneefelder auf die Schulter

Mühsamer Aufstieg...

...dafür wird man auf der Schulter mit diesem herrlichen Panorama belohnt

Hier weisen nun Steinmännchen den Weg über das Blockgestein auf die südliche Pflunspitze, hier links im Bild

Bei Neuschnee ist hier auf tükische Löcher im scharfkantigen Blockgestein zu achten

Über eine Rinne im hinteren Bereich bei einer Gedenktafel...

...erfolgt der Aufstieg im guten griffigen Fels im II.Grad auf den Gipfel

Zwar kein Kreuz am Gipfel, dafür immerhin ein Grenzstein

Beim Abstieg nochmals gut aufpassen

Leider erreicht man über die südliche Pflunspitze ohne Seil nicht die Südscharte,
welche auf den Haupftgipfel der Pflunspitzen führt. Hierzu hätten wir schon ein Stück weiter unten eine andere Aufstiegsrinne wählen müssen

Machte aber nix, ein Gipfel wurde erreicht und ein Hopfen-Tropfen-Schnaps machte wieder gute Laune

Schöner Blick über die Gipfel des Verwall und die Silvrettaberge im Hintergrund

Abstieg wieder etwas mühsam über das Blockgestein

Die Messe auf der Eisentaler war mittlerweile auch beendet...

...und der Herrgott brachte uns zum Glück alle wieder heil herunter

Die Abstiegsroute führt wieder an zahlreichen kleinen Bergseen vorbei

Hier ließe es sich aushalten, zumindest solange die Sonne scheint

Beim Abstieg trafen wir noch auf Harry, der bei Emils vierhundersten Zimbabesteigung mit von der Partie war

Mit schon teils müden Beinen...

...gehts an der verfallenen Bettleralpe wieder hinab ins Nezingasttal

Willkommene Erfrischung

...und schon ist das Bikedepot erreicht

Weit kamen wir jedoch vorerst nicht...

...denn zu den Bergmesslern auf der Nenzigastalpe mussten wir natürlich noch zukehren

Routenbeschreibung

zurück