Bergtour
Burtschakopf, 2244m

Datum:03.10.2010
Region:Vorarlberg, Verwall
Höhenmeter:1250
Tourengänger:Christian, Gerhard
Routenbeschreibung:Start von Klösterle/Danöfen bei der Alfenzbrücke. Zuerst entlang des Alfenzweges neben der S16 bis zur Abzweigung auf den Wanderpfad durch den Wald zu einem Hochmoor, welcher durch Bretterbrücken gut begehbar gemacht wurde. Weiter über den Zickzack-Weg zur Bärenfalle, wo sich der Weg von der Sonnenkopfbahn trifft und weiter zum Burtschajoch und von dort über den steilen Grashang und den gesicherten Schlussgrat zum Gipfel. Abstieg auf selben Weg zum Burtschajoch und weiter auf gut markiertem Weg zur Thüringer Alpe und durch Erlen und Heidelbeersträucher ins Nenzingasttal. Entlang des Fahrweges bis Schwende und über den Wanderweg wieder auf den Alfenzweg und auf diesem zurück zum Ausgangspunkt
Angetroffene Verhältnisse:Komplette Strecke aper, Neuschnee der letzten Tage ist beinahe spurlos verschwunden, jedoch sind wir auf 2200m auf der Schneegrenze, Gipfelgrat ist gut gesichert

 

Start bei Dafins und von dort zuerst unterhalb der S16 Richtung Schneckau

Über einen durch dichten Wald führenden Trampelpfad entfliehen wir dem Strassenlärm

Im lichten Gelände öffnet sich der Blick hinüber zu den Schafbergen

Weiter gehts über teils offenes...

...und teils mit Sträuchern durchsetztes Gelände hinauf zum Gipfelgrat

Der Weg dorthin ist gut beschildert...

...und auch für Sehschwache ausreichend markiert

Im Hintergrund der Nenzingastkopf und die Omesspitze

Ziel in Sicht, der Aufstieg erfolgt von rechts...

...über das Burtschajoch

Der Gipfelgrat ist ein wenig ausgesetzt...

...und mit Drahtseilen sogar versichert

Leider wurde auch dieses vor einigen Jahren neu errichtete Gipfelkreuz nicht gerade Fotogerecht aufgestellt ;-(

Der Gipfel bietet eine fantastische Fernsicht auf die umliegende Berge

Blick zu den Bergen des Arlbergs

Nenzingasttal mit den Pflunspitzen links und der östlichen Eisentalerspitze rechts

Klostertal mit den höchsten des Lechquellengebirges

Abstieg mit Sicht bis zu den Schweizer Bergen

Wir wählen als Abstieg die Route hinab ins Nenzingasttal

Über eine teils frei gewählte Route...

...erreichen wir wieder den Normalweg

Dieser führt durch dicht bewachsenes Gelände hinab ins Tal. Heidelbeerpflücker finden hier kübelweise der leckeren Beeren

Von der Sonne bestrahlt gehts die letzten Meter hinab zum asphaltierten Weg...

...und von dort weiter hinab ins Klostertal

Gemütliches Auslaufen zurück zum Ausgangspunkt

Fazit: Leichte, jedoch relativ lange Herbstrundwanderung auf einen herrlichen Aussichtsgipfel

Routenverlauf

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