Bergtour Davennakopf, 1708m |
Datum: | 30.10.2010 |
Region: | Vorarlberg, Verwall |
Höhenmeter: | 1200 |
Tourengänger: | Christian, Gerhard, Kay |
Routenbeschreibung: | Nach den warmen Temperaturen lassen wir die kurzzeitige Schitourensaison der letzten Woche links liegen und machen uns auf zu einer prachtvollen Herbstwanderung auf den westlichsten Gipfel des Verwalls. Als Ausgangspunkt wählen wir Lorüns am Beginn des Montafons. Hier queren wir die Bahngleise und folgen entlang der Druckrohrleitung. Zwecks vielem Herbstlaub und der fehlenden Markierungen zweigen wir ungewollt rechts ab und steigen durch den steilen Wald empor zum Felsen unter dem Diebschlössle. Hier folgen wir wieder dem Normalweg zum Davenna Maisäß. Jetzt geht's richtig steil über Wurzeln dem kleinen Pfad bis zum Gipfel. Abstieg wie Aufstieg. |
Angetroffene Verhältnisse: | Ab 1500m kleinere Schneefelder, Weg ist aber durchgehend ausgeapert |
Ausgangspunkt Bahnhof Lorüns
Man beachte das gelbe Schild!
Zu Beginn gehts über den Schotterwegder Druckleitung folgend...
...querfeldein durch den herbstlichen Laubwald..
...gleich mal steil hinauf...
...zum gebohrten Kletterfelsen
Von dort folgen wir dem Weg zum Davenna Maisäß
Anfangs noch durch dichten Laubwald...
...mit wenigen Blicken auf die umliegenden Berge...
...zieht ein schmaler Trampler teils einen Forstweg querend...
...zum Davenna Maisäß
Der Weg von dort zieht nahezu durchgängig steil durch dichten Fichtenwald empor
Telefon!
Sogar die Sonne lässt sich nun blicken
Einer der wenigen Tiefblicke hinab nach Bludenz
Kurz unterhalb des Gipfels dann erste nennenswerte Schneefelder
Links hinten die Davennaspitze.
Der bewaldete Hügel rechts davor wurde von uns als der Davennakopf identifiziert
Nach den letzten Höhenmetern...
...erreichen wir schließlich statt einem Gipfelkreuz diese abgestorbenen Wurzeln
Aber wir hatten Kreuz in Sicht!
Jenes von der Davennaspitze, welches uns vorzüglich anlachte und jenes des Davennakopfes,
an welchem wir leider vorbei gegangen sind
Dafür bot sich hier einem eine herrlicher Ausblick zun den Granden des Rätikon
Rückmarsch zum eigentlichen Gipfelziel
..und nach querung einiger Schneefelder...
...ist der Davennakopf samt Gipfelkreuz erreicht
Zur Feier des Tages, gabs heute am Gipfel eine Schnapsverköstigung.
Zum Sieger wurde nach eingehender Prüfung der Subirarar ernannt.
Ein Zigärrchen gehört natürlich auch dazu
Außer uns und ein paar wenigen anderen, fand sich in den letzten Jahren nur
Volker Bergauer, Fritz Lechtner und Gantner´s Erich
im Gipfelbuch. Die drei dafür nahezu täglich. Beruhigend, dass es auch andere noch "Verrücktere" gibt
Blick hinab nach Bludenz
Wieder auf dem Abstieg
Wir folgend der Aufstiegsroute hinab
...was wiederum heißt durch dichten Wald hindurch
Wieder zurück beim Davenna Maisäß
Der Auf- und Abstieg ist wie im AV-Führer beschrieben, zwar mühsam aber lohnend
Wunderbare Herbststimmung
Wieder mal auf der ganzen Tour nahezu keine Person angetroffen
Letzte Meter hinab
Sehnsüchtiger Blick zur Tschaggunser Mittagspitze
Oberhalb des Steinbruches queren wir zum eigentlichen Austiegsweg
Wieder zurück beim Ausgangspunkt mit Blick zum absolvierten Gipfelziel
Routenverlauf