Schitour Fanellhorn, 3123m |
Datum: | 12.02.2011 |
Region: | Schweiz, Graubünden |
Höhenmeter: | 1300 |
Tourengänger: | Christian, Gerhard |
Routenbeschreibung: | Mit dem Ziel wieder einmal 3000er-Luft zu schnuppern starten wir beim Berggasthaus Zerveila oberhalb von Vals. Vom Parkplatz zuerst auf dem Weg zur Staumauer und nach zwei Kehren links weg über die freien Hänge bis zum Sattel rechts von Bleschaturra. Unterhalb des Wissgrätli queren wir zum Westhang des Fanellhorns und steigen hier 200hm empor zum Gipfelgrat, auf welchem wir flach zum Gipfel steigen. Abfahrt über den Westhang und weiter direkt über den Guraletschsee wieder zum Ausgangspunkt. |
Angetroffene Verhältnisse: | Schnee noch ausreichend, Verhältnisse von allem etwas, überwiegend wingepresst, teilweise decklig, aber ebenso einige Altschneepulverstellen in den Westhängen im unteren Bereich |
Nachdem uns das letzte mal das Wetter beim Aufstieg zum Piz Tasna einen Strich durch die Rechnung machte,
versuchten wir erneut in der Schweiz unser Glück an einem 3000er
Vom Berggasthaus Zerveila oberhalb von Vals gehts zu Beginn einen Forstweg entlang
Blick hinab zum nahezu leeren Stausee
Über freie Hänge macht man bereits zu Beginn ordentlich Höhenmeter
Im Hintergrund das Guraletschhorn
Sonne und Wolken wechselten sich zu Beginn noch ab
Ganz links im Bild das schon bestiegene Faltschornhorn, rechts davon der Piz Aul
Herrliche Tiefblicke im Aufstieg zum Sattel
Nach dem Sattel gehts über dieses kurzes Gratstück
...weiter zum nun erst sichtbaren Gipfelziel
Unterhalb des Wissgrätlis queren wir zum Westhang des Fanellhorns
Aufstieg zum Sattel mit dem nun gut sichtbaren Westhang
Kurze Verschnaufpause an der Fanelllücke
Traumhafter Blick hinüber zum Güferhorn
Der Westhang lässt sich auch bei den aktuellen Verhältnissen problemlos absolvieren.
Bei Pulverschnee sicherlich ein herrlicher Hang zum Abfahren
Beeindruckens Panorama
Harscheisen sind bei den aktuellen Verhältnissen jedenfalls von Vorteil
Am Gipfelgrat
Am Gipfel wird man von einer Steinmänchenkolonie empfangen
Nach ca. dreieinhalbstunden, wenig schwiergem Aufstieg haben wir unser Ziel erreicht
Blick hinüber zum Güferhorn
Grandiose Fernsicht
Da schmeckt der Radler gleich umso besser
Ganz rechts der Tödi
Blick hinab zur Aufstiegsroute
Abfahrt im oberen Teil bockhart
Auch der Westhang ging ordentlich in die Oberschenkel
Auf der vergeblichen Suche nach besseren Verhältnissen unterhalb der Nordwand des Fanellhorns
Ein formschöner Gipfel
Abfahrt hinab Richtung Guraletschsee
Der Schnee konnte heute gar nichts, aber zur Zeit muss man ja froh sein, dass zumindest noch einer da ist
Bei besseren Schneeverhältnissen bieten die breiten Hänge viel Platz für schöne Spuren
Blick zurück auf das Guraletschhorn
Einer der wenigen Hänge welche sich noch für ein paar Schwünge eigneten
Letzte Hänge hinab...
...und schon ist die Staumauer wieder erreicht
Auf die gelungene Tour genehmigten wir uns noch eine verdientes Calanda im Berggasthaus Zerveila,
zu dem die Eurokrise auch schon durchgedrungen ist, denn hier hat der Schweizer Franken die Parität zum Euro mit 1,1 schon fast erreicht