Bergtour
Schmalzberg, 2345m

Datum:16.07.2011
Region:Vorarlberg, Silvretta
Höhenmeter:1100
Tourengänger:Christian, Gerhard, Gäbi
Routenbeschreibung:Kurz unterhalb von Gargellen über das Valisera Maisäß über den Güterweg zur Valisera Alpe. Taleinwärts zum Waldrand und weglos über den Steilhang zur Hochmulde unter dem Valiserakopf und dem Schmalzberg. Über die breite Rinne zum Joch zwischen den beiden Spitzen und auf Trittspuren zum Gipfel. Abstieg über die zum Teil weglosen, steilen Südhänge ins Vergaldatal. Über den Gargellener Höhenweg zurück zum Ausgangspunkt.
Angetroffene Verhältnisse:Ab der Valiseraalpe hauptsächlich in unwegsamen Gelände, recht rutschig

 

Start an der Abzweigung zum Valisera Maisäß an der Strasse Richtung Gargellen

Mit dabei diesmal Gäbi Hanser, 8000er Veteran

Zu Beginn folgt man dem Forstweg Richtung Alpe Valisera mit herrlichem Blick
zum heuer bereits absolvierten Reutehorn

Bei der Valiseraalpe öffnet sich der Blick auf dieses herrlich, einsame Hochtal

Obere Alpe Valisera

Schön hoch das Bein

Zum falschen Zeitpunkt sollte man hier nicht unterwegs sein

Obelix hätte hier seine Freude gehabt

Von der oberen Valiserralpe geht man noch ein Stück das Tal hinein, und steigt dann den rechten Hang empor

Wie sich bald herausstellte, hatte der Hang so seine Tücken

Querfeldein gings im dichten Gebüsch steil bergauf

Für Gäbi gibt´s keine Hindernisse

Am Waldrand gings dann wieder etwas leichter hinauf, auch fanden wir gelegentlich eine Steigspur...

...welche dann jedoch wieder abrupt aufhörte und daher wieder Gebüschklettern angesagt war

Schlussendlich erreichten wir jedoch den anvisierten Gratrücken

Wir folgten dem Rücken ein Stück lang und schon bald zeigte sich auch unser Gipfelziel

Etwas links der Mitte der Schmalzberg. Der Riedkopf am Horizont ist noch Gegenstand eifriger Diskussionen

Vom Punkt 1910 steigen wir hinab ins Hochkar zwischen Schmalzberg und Valiserakopf

...wo auch hier keine Menschenseele anzutreffen ist

Der nördliche Aufstieg auf den Schmalzberg erfolgt durch die Steilrinne links vom Gipfel

Die Steilrinne macht ihrem Namen alle Ehre

Gäbi gibt das Tempo vor

Ankunft am Joch mit herrlichem Tiefblick ins Vergaldatal

Vom Joch gehts dann in wenigen Minunten unschwierig auf den Gipfel

Auch der Schmalzberg wäre bezwungen

Im Westen zeigt sich die Madrisa, das Skigebiet von Gargellen und das St.Antönier Joch mit dem Riedkopf

Blick nach Norden

Schöner Tiefblick hinab auf Gargellen

Noch eine kurze Stärkung für den Abstieg

Auch noch nie gesehen:
Ein beleuchtetes Gipfelkreuz welches über eine Solarstation unterhalb des Gipfels gespeist wird.

Der Abstieg erfolgte über die steilen, südseitigen Hänge hinab ins Vergaldatal

Nachdem am Gipfel ein ordentlicher Wind wehte, holten wir die Gipfelrast an geschützter Stelle nach

Einen schönen Gruß und einen herzlichen Dank an diesen Herren, den Gerhard mit einem Feuerzeug erlöste
und die mühsame Aufgabe hatte, die Beleuchtung des Gipfelkreuzes nach einem Blitzschlag wieder in Gang zu bringen

Gerhard bei der Durchsteigung der Schmalzbergkante, Schwierigkeitsgrad IX+ :o)

Nachdem diese geglückt war, machten wir uns gemeinsam auf den Abstieg

Blick hinüber zur Madrisa, auf die dem Elektriker nach anscheinend auch ein Klettersteig geplant sei

Blick zurück

Im Vergaldatal angelangt marschierten wir auf dem Gargellner Höhenweg wieder zurück zum Ausgangspunkt

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