Aufstieg König Ortler, 3905m |
Datum: | 03.09.2011 |
Region: | Italien, Südtirol |
Höhenmeter: | 750 |
Tourengänger: | Christian, Gerhard, Maureen, Sigi, Gäbi, Martin |
Um halb sechs Uhr morgens machen wir uns mit zahlreichen anderen Gipfelaspiranten auf den Weg in die Dunkelheit
Schon bald erreichen wir die ersten, einfachen Kletterstellen
Langsam dämmerts
Gut zu erkennen hier die steile Nordwand des Ortlers, welche heute nicht bestiegen wurde
Alleine ist man am Wochendende und bei diesen Verhältnissen nicht unterwegs
Abstieg in eine Scharte...
...danach gehts über eine steile, mit Eisenketten gut versicherte Felswand weiter hinauf
Am Grat angelangt...
...gehts nun über ausgesetzte Kletterei über diese Platte hinauf zum Gletscher
Die Höhe haben wir zum Glück alle gut vertragen...
Weiter gehts über einen kurzen Trampler...
...zur Einstiegstelle in den Gletscher
Reger Betrieb am frühen Morgen
Angeseilt und mit Steigeisen kanns losgehen
In angenehmer Steigung gehts zu Beginn in langen Kehren den Gletscher hinauf
Nach einigen Höhenmeter ist dann vorerst Schluss, und in leichter Kletterei gehts hinauf auf die Biwakschachtel
Oben angelangt...
...gehts nach kurzer Rast über weite Gletscherflächen hinauf zum Gipfel, welcher links im Bild bereits erkennbar ist
Hervorragende Fernsicht
Ein kurzes Steilstück erfordert nochmals die Konzentration der Seilschaft
Reinfallen sollte man hier nicht
Einer der Gründe weshalb wir uns gestern mit dem Weinkonsum zurückgehalten haben
Der letzte Abschnitt auf bereits über 3.600m bietet dann keinerlei Schwierigkeiten mehr
Der obere Abschnitt überragt bereits sämtliche umliegende Gipfel
Ziemlich viel Betrieb auf den letzten Metern
Am Gipfelgrat
Ausgelassene Freude am Gipfel des König Ortler
Ganz im Norden zeigt sich die Weißkugel, mit 3739m, der zweithöchste Tiroler
Südlich des Ortlers ziehen ausgedehnte Wolkenfelder über die Bergspitzen
Nach kurzer Rast, es war nicht gerade gemütlich am Gipfel, machten wir uns wieder auf den Abstieg
Wiederum am Seil...
...gehts wieder über den Gletscher hinab
Kurzes Posing
...und weiter gehts!
Blick zurück
Wieder über den ausgesetzten Gletscherbruch...
...und dann das steile Gletscherfeld hinab zur Biwakschachtel
Wechte hält
Verdiente Rast in der Nähe der Biwakschachtel
Maureen und Gerhard
Abstieg zum Felsband, welches den unteren Gletscher vom oberen Abschnitt trennt
Vorbereitungen zum Abseilen
Warum eigentlich so kompliziert...
...wenns auch so einfach gehen würde?
Wieder wohlbehalten zurück bei der Einstiegstelle des Gletschers
Der übliche Stau an der schrägen Platte
Christian übt sich in der Seiltechnik
Der Fels ist überall gut gestuft, jedoch sind viele Griffe schon ziemlich speckig
Über die mit Drahtseilen versicherte steile Wand gehts hinab zur Scharte
Martin wie immer gut gelaunt
Ein wenig Vorsicht ist trotz griffigem Fels hier jedenfalls angebracht
Christian vor der steilen Nordwand, welche wir lieber nur aus der Entfernung beobachten
Teils recht luftig führt der Weg in leichter Kletterei wieder zurück
Ein kurzes Posing darf beim Abstieg nicht fehlen
Letzte Kletterstellen...
...bevor es dann endgültig über einen Pfad hinab zur Payerhütte geht
Blick zurück über den Routenverlauf
Mit durstigen Kehlen und stolzer Brust erreichen wir die Payerhütte
Zum Wohl auf den Gipfelsieg!
Ein Foto bei diesem Zapfen im Abstieg von der Payerhütte
fehlt wohl bei keiner Ortlerbesteigung über die Normalroute
...und auch diese Brücke scheint ein beliebtes Motiv für ein Foto zu sein
Abstieg mit Tiefblick zum Ausgangspunkt
Ein herrlicher Steig führt uns wieder hinab zur Tabarettahütte
...wo dann nochmals ausgiebig auf den Gipfelsieg angestossen wurde
Und auch beim Restaurant der Bergstation der Sesselbahn kamen wir nicht um einen Einkehrschwung herum