Bike & Climb Plattnitzerjochspitze, 2318m |
Datum: | 24.09.2011 |
Region: | Vorarlberg, Lechquellengebirge |
Höhenmeter: | 800 |
Tourengänger: | Christian, Gerhard, Alex |
Routenbeschreibung: | Von Zug mit dem Bike die Mautstraße entlang zum Spuller See. Weiter zu Fuß über Pfadspuren zum Ostgrat und über die gebohrte Route III Stelle IV zum Gipfel. Abstieg über den Normalweg wieder hinab zum See und mit den Bikes zum Ausgangspunkt. |
Angetroffene Verhältnisse: | Komplette Route schneefrei, Schlüsselstellen sind gut abgesichert. |
Start in Zug zu unser ersten richtigen Klettertour des heurigen Jahres
Mit den Bikes gehts gemütlich Richtung Spuller See
Wie bereits bei der Litzner/Seehorn Überschreitung
haben wir auch diesmal wieder den Alex mit eingepackt
Bei herrlichem Herbstwetter erreichen wir unser erstes Etappenziel, den Spuller See
Bikedepot am Ende des Sees, was auch unsern Wälder freut, den Biken ist so gar nicht seins
Zu Fuss gehts nun zu Beginn hinauf zur Ditteshütte
Am liebsten würde man die Tour gleich hier beenden...
...aber wir zogen dann doch das Abenteuer im Hintergrund der Gemütlichkeit vor
Der Aufstieg bietet immer wieder einen herrlichen Blick hinab zum See
Letzte Meter hinauf zum Einstieg
Schön zeigt sich hier der Ostgrat, den wir heute überklettern wollen
Zu Beginn gehts recht einfach auf den Grat hinauf
Alex, der E-Werk Gastronom, immer wieder in Gedanken bei den auszugehenden Eiswürfeln des Oktoberfestes.
Im Hintergrund die Rohnspitze 2.495m
Die beiden Spar´ler kurz vor dem eigentlichen Einstieg in die Kletterroute
Kurze Rast bevor man diesen Höcker über die Rückseite erklimmt
Letzte Vorbereitungen
...die Verschneidung im Hintergrund hat mangels Griffen eher eine 4+ als eine 3+ verdient,
was auch lt. Gipfelbuch von anderen so gesehen wurde
Völlig ausgepumpt erreichen wir den ersten Standplatz
Zum Ausschnaufen gehts im Ier Gelände zur nächsten Wand.
Der senkrechte Zapfen im Hintergrund wird uns später nochmals einheizen
Über einen schön ausgesetzten Grat gehts zum nächsten Aufschwung
Dieser bot jedoch keine ernsthaften Schwierigkeiten, lt. Topo eine 2+.
Oben angelangt gehts wieder über einen scharfen Grat
Ein herrlicher Zackengrat
Mangels Training im heurigen Jahr, hatten wir so unsere Mühe in der gut gesicherten Schlüsselstelle im vierten Grad
Christian kämpft sich empor
Immer wieder eine herrlicher Blick hinab zum See
Der nächste Gupf verspricht wieder einfache Kletterei
Verwendet haben wir jeweils zwei 60m Halbseile
Alex in Action
Etwas mühsam gehts nun hinunter auf einen weiteren Felsgrat, insbesondere wenn man sich falsch eingehängt hat ;-)
Der schönste Grat der ganzen Tour
Rechts der markanten Platte gehts im gut gestuften Fels weiter empor
Blick bereits vom nächsten Stand hinab auf den Blockstand der vorherigen Seillänge
...und weiter gehts...
Im Laufe der Tour setzten die fehlenden Eiswürfel Alex immer mehr zu, aber schlussendlich hat ihn Mehmet
nach zahlreichen vergeblichen Anrufen bei Franz-Josef un Co. von seinen Sorgen befreit.
Beim vorletzten Stand gückselt bereits das Gipfelkreuz des Ostgipfels der Plattnizer Jochspitze hervor
Nach zwei, weiteren Seillängen haben wir schlussendlich unser Ziel erreicht
Tiefblick hinab zum Spuller See
Im Süden zeigen sich der Kaltenberg, die Pflunspitzen und die Eisentaler
Abstieg über den Haupfgipfel mit Blick über den Gehrengrat und dem Pfaffeneck 2.539m ganz rechts
Links der Rohnspitze erkennt man die Roggalspitze und die Wildgrubenspitze
Knapp verfehlt...
Dank an dieser Stelle an Alex, der die schwierigen Stellen im Vorstieg für uns meisterte
Zu bereits forgeschrittener Stunde, die Kletterei kostet eine Menge Zeit, erreichen wir wieder den Stausee
Dank der Bikes erfolgt nun der gemütlichste Teil der Tour...
...die herrliche Abfahrt zurück zum Ausgangspunkt
Ende einer tollen Tour mit allem was dazugehört: Bike, Hike, Climb und bestes Spätsommerwetter