Bergtour Bärenkopf, 2080m - Kleiner Widderstein, 2236m |
Datum: | 12.11.2011 |
Region: | Vorarlberg, Allgäuer Alpen |
Höhenmeter: | 1150 |
Tourengänger: | Christian, Gerhard, Alex, Maureen |
Routenbeschreibung: | Von Baad im Kleinen Walsertal zuerst auf dem Güterweg das Bärguntal hinein zur Inneren Widdersteinalpe. Hier zweigen wir auf einem Pfad parallel des Baches ab zur Mittleren Widdersteinalpe und weiter auf Steigspuren rechts am Waldrand recht steil zum Bärenkopf auf 2080m. Weiter über den Gratrücken wieder hinab in die Scharte. Über eine kurze Plattenkletterei II zu den Pfadspuren und über Schrofen zu einem Riss. Links recht ausgesetzt aber in griffigem Fels im III- zu einem Band und den letzten Gipfelaufschwung in leichter Kletterei zum Gipfel. Abstieg zur Scharte wie Aufstieg. Stelle III- sind wir umgangen. Von der Scharte direkt über steiles Gelände zurück zur Mittleren Widdersteinalpe und weiter dem Aufstiegsweg zurück zum Ausgangspunkt. |
Angetroffene Verhältnisse: | Durchgehend trocken und schneefrei, kalter Fels durch den nordseitigen Gipfelaufstieg, keine Bohrhaken |
Von Baad im Kleinwalsertal machten wir uns bei herrlichem Herbstwetter gut gelaunt auf den Weg zum kleinen Widdi
Zu Beginn folgt man dem Güterweg durch das Bärguntal
Bei der Inneren Widdersteinalpe zweigen wir ab auf einem Pfad zur Mittlern Widdersteinalpe...
...welche auch schon bald erreicht ist
Alex, dar Wälder, wie immer am blöd tua
Auch die Allgäuer Alpen präsentieren sich spätherbstlich
Über steile Grashänge gehts hinauf zum Bärenkopf
Herrliche Fernsicht im Aufstieg zum ersten Tagesziel
Im Hintergrund zeigt sich der große Bruder unseres heutigen Hauptzieles
Goldener Herbst
Am Gipfelgrat des Bärenkopfes
Unser erstes Ziel ist erreicht
Blick hinab nach Mittelberg. Links im Bild zeigt sich der Hohe Ifen
Im Osten zeigt sich von links nach rechts der Zwölfer- und Elferkopf, der Lichelkopf und das Geißhorn
Nach kurzer Rast machen wir uns auf zum eigentlichen Ziel des heutigen Tages, den kleinen Widderstein
Am Ende des Grates steigen wir hinab in eine Scharte
In dieser führt ein schmaler Grat zur plattigen Einstiegswand
Immer schön vorsichtig...
Die Einstiegswand im II. Grad sieht von hier schlimmer aus, als sie tatsächlich ist.
Aufs anseilen haben wir daher verzichtet
Alex wie man ihn kennt
Nach der kurzen Plattenkletterei gehts dann über Pfadspuren im leichten Gelände weiter bergauf
Blick zurück zum Bärenkopf
Ein kurze Rinne bereitet keine Probleme
Die Wegfindung war deutlich leichter als erwartet
Der Fels ist großteils fest, jedoch durch die Nordexposition des Aufstieges ist dieser recht kalt
Maureen kämpft sich empor
Christian im Ausstieg aus der Schlüsselstelle der Tour, eine extrem ausgesetzte,
jedoch sehr griffige Wand im III- Bereich
Danach gehts über ein schmales Band zum letzten Aufschwung
Dieser bereitet jedoch keine Schwierigkeiten mehr...
...sodass wir alle wohlbehalten unser Ziel erreichen
Blick hinüber zum großem Bruder
In der Bildmitte zeigt sich der Biberkopf
Links am Bildrand zeigt sich der Hohe Ifen (Bitte um Unterstützung der Facebookseite: Rettet den Ifen)
Nach ausgiebiger Rast gehts wieder hinab
Auf dem schmalen Band
Nochmals eine Rinne hinab
Die III- Stelle umgingen wir im Abstieg über eine weitere, einfachere Rinne
Ausgesetzte Querung
Einer von Alex seinen zahlreichen, waghalsigen Abstecher auf einen Felszapfen
Der Abstieg über die Einstiegswand ging dann auch wiederum leichter als erwartet
Von der Scharte marschierten wir direkt über steiles Gelände hinab zur Mittleren Widdersteinalpe
A mühsame, nicht unbedingt empfehlenswerte Routenwahl
Zu bereits forgeschrittener Stunde hatten wir auch das erfolgreich hinter uns gebracht,
und nach einer verdienten Rast bei der Hütte machten wir uns wieder auf dem Weg zum Ausgangspunkt
Blick zurück
Routenverlauf