Bergtour Alpkopf, 1788m |
Datum: | 11.12.2011 |
Region: | Vorarlberg, Bregenzerwaldgebirge |
Höhenmeter: | 650 |
Tourengänger: | Christian, Gerhard, Maureen |
Routenbeschreibung: | Von der Unterfuhalpe über den markieren Weg nordseitig hinauf zum Fluhlöchle. Nachdem der Hohe Freschen eine dicke Nebelhaube hatte, begnügten wir uns mit dem nahegelegenen Alpkopf. Abstieg wie Aufstieg. |
Angetroffene Verhältnisse: | Neuschnee mit Deckel, mühsame Spurarbeit teilweise knietief, Pulverschnee ab 1700m |
Start am frühen Nachmittag bei der Unterfluhalpe 1.180m im Gemeindegebiet von Dornbirn
Über der Nebelgrenze strahlte die Sonne,
welche jedoch wir aufgrund der Nordexposition des Aufstiegs kaum zu Gesicht bekamen
Heute dabei: Christian, Maureen und Gerhard mit dem Ziel Hoher Freschen über den Binnelgrat
Der Bocksberg und der Staufen ragen wie gewohnt aus dem Nebel heraus
Mühsamer Aufstieg hinauf zum Fluhlöchle
Wieder einmal war Schneestapfen angesagt. Die vorhandene Abstiegsspur war kaum von Nutzen
Aber Maureen als Schlussläufer lies sich dadurch die Laune nicht verderben
Noch haben wir ein gutes Stück vor uns
Stapf... stapf...
Dieser junge Christbaum im Winterkleid hat sich einen Logenplatz zum Wachsen ausgesucht
Links im Hintergrund die Mörzelspitze, deren Südhänge für eine Skitour derzeit viel zu wenig Schnee haben
Außer uns war - welch Wunder - keiner bei diesen tollen Verhältnissen unterwegs
Letzte Meter hinauf zum Fluhlöchle
Erstes Etappenziel erreicht
Eine kleine Rast haben wir uns verdient...
...jedoch zogen wir bald weiter, denn unser Ziel war noch fern
Der Blick auf unser Ziel verdarb uns jedoch endgültig die Lust aufs weiterstapfen...
...und nachdem wir im Aufstieg bereits ein Menge Zeit verbraten hatten,
machten wir uns auf den Weg zu unserem Alternativziel
Rechts hinter Gerhard kann man die Körbalpe erkennen
Letzte Meter hinauf...
...und der Gipfel des Alpkopfes wäre erreicht
Tolle Stimmungen am Gipfel
Blick hinab über das mehrschichtige Nebelmeer
Das Ebnit bekommt noch etwas sonne ab
Auch ein schönes Gipfelkreuz hat dieser zu unrecht selten besuchte Gipfel
...und ein Bänkchen lädt zum Durststillen ein
Nachdem es jedoch recht bald kalt wurde, machten wir uns wieder auf den Abstieg
Der Hohe Freschen hatte immer noch eine Haube auf seinem Dach
Wieder einmal in einer von Christian Spezialabkürzungen
Auf der ganzen Tour fester Trittschnee, sodass keine Gefahr bestand
Beim Abstieg hatten wir noch Zeit für das ein oder andere Fötili
Langsam neigte sich der Tag seinem Ende
Abkürzung...
Nicht immer jeder Frau´s Sache ;-)
Zu später Stunde erreichten wir wieder wohlbehalten unseren Ausgangspunkt - schön war´s!
Routenverlauf