Schitour
Geisspitze, 2334m

Datum:10.03.2012
Region:Vorarlberg, Rätikon
Höhenmeter:1300
Tourengänger:Christian, Gerhard, Maureen
Routenbeschreibung:Wieder einmal ist der Ausgangspunkt Latschau im Montafon. Wir laufen entlang der Rodelstrecke Richtung Lindauer Hütte, wo wir nach den Hütten von Gauen rechts abzweigen und über den gewalzten Güterweg durch den Ronnawald zur Latschätzalpe aufsteigen. Ab hier ist keine Aufstiegsspur vorhanden und es beginnt eine kräfteraubende Spurarbeit durch 30cm lockeren Pulverschnee. Der letzte Schlusshang zum Sattel westlich der Geisspitze war problemlos machbar. Im Sattel machten wir ein Skidepot und stapften zu Fuß über den teils verwechteten Grat zum Gipfel. Auf selbem Weg wieder retour.
Angetroffene Verhältnisse:Ab der Latschätzalpe bis zu 30cm bester Pulver, vor allem im nordseitigen Aufstieg, kein Triebschnee, südseitiger Grataufstieg zu Fuß bei gutem Trittschnee direkt auf dem Grat, Südhänge sind bereits alle abgegangen

 

Von Latschau aus machen wir uns heute mit Gäbi hinauf auf die Geißspitze

Gleich zu Beginn zeigt sich rechts des Strommastes unser heutiges Gipfelziel

Das obligatorische Panoramafoto bei den ersten Hütten auf dem Weg Richtung Lindauer Hütte

Gäbi gesundheitlich heute leider ein wenig angeschlagen.
Gerhard und Christian ebenfalls schwer angeschlagen von Andis Papafeier vom Vorabend (nochmals herzlichen Glückwunsch zur kleinen Johanna!)

Gerhard schwer am schnufa, war er mit halb sechs Uhr morgens der letzte, der das Fest verließ

Zum Glück gings bald in den Ronnawald hinein, denn die Sonne war zu Beginn gar nicht so erwünscht

Schöne Licht und Schattenspiele im Waldabschnitt, der sich ziemlich lange hinzieht

Noch fern ist der erlösende Gipfel

Im Gegensatz zur unserer Tour Ende Dezember 2011 auf den Latschätzkopf war heute der Weg schön gewalzt

Das erste Etappenziel die Latschätzalpe wäre erreicht

Tief verschneit präsentiert sich die Alpe auch im März wieder

Ein wenig oberhalb gönnten wir uns eine erste Rast, denn der Durst war heute groß

Schweren Herzens liesen wir Gäbi zurück, aber mit seiner noch nicht auskurierten Infektion war ein weitergehen nicht zu verantworten

Von nun an hieß es Spuren, denn die Abfahrtsspuren kamen alle von Richtung Latschätzkopf

Über die frisch verschneite Landschaft ziehen wir die Nordhänge hinauf

Die ersten angekündigten Schleierwolken ziehen auf

Die erste Spurarbeit in der heurigen Wintersaison

Maureen kämpft sich empor

In der Mitte zeigen sich die Felszacken des Wilden Mannes 2.291m

Kurzes Flachstück bevors dann den steilen Gipfelhang hinauf zum Joch geht

Verschnaufpause mit Blick zur Zimba

Im Gipfelhang, der heute problemlos machbar war

Bei der letzten Querung zum Joch kann man bereits das Gipfelkreuz erkennen

Schon zu Beginn des Gipfelgrats zeigte sich bald, dass dieser besser ohne Skier zu bewältigen ist

Südlich des Grates zeigen sich eindrucksvoll die Drei Türme und die Drusenfluh

Wie immer übernimmt bei Gipfelgraten Christian die Spurarbeit

Letzte Meter dann unschwierig hinauf

Kaum zu glauben, aber schlussendlich haben wir es dann doch alle trotz Handicap geschafft

Die Drei Türme und die steile Rinne zum Eisjöchle wurde heute auch begangen

Links im Bild zeigt sich der Saulakopf und in der Bildmitte die unverkennbare Zimba

Im Abstieg präsentiert sich die bildmittig die Schesaplana

Etwas Vorsicht ist im Abstieg geboten

Zum Teil recht luftige Passagen

Schön zeigt sich hier unsere Aufstiegsspur

Letzte Meter zum Skidepot

...und dann gehts kräftezehrend den herrlichen Pulverhang hinab

Es gäbe noch Platz, falls kein neuer Schnee unsere Spuren verdeckt

Entlang der Aufstiegsspur gehts weiter bergab

Im Gegensatz zur Latschätztour im November stimmte heute einfach alles (naja fast alles...)

Auch hier wäre noch genügend Platz

Letzte Schwünge hinab zur Latschätzalpe wo wir aufgrund der dort harschigen Verhältnisse
den gewaltzen Fortsweg als Abfahrtsroute hinab zum Ausgangpunkt wählten

Routenverlauf

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