Bergtour Westliche Fluhspitze 2.512m Schrottenkopf 2.890m |
Datum: | 20.10.2012 |
Region: | Vorarlberg |
Höhenmeter: | 800 |
Tourengänger: | Christian, Gerhard, Andi, Kay |
Routenbeschreibung: | Von der Heilbronner Hütte über Almwiesen zum Brüllenden See undweiter über Blockgestein zum Gipfel der Westlichen Fluhspitze. Über den Ostgrat hinab und weiter bis zu einem Sattel und weiter in leichter Kletterei über den Südgrat zum Gipfel. Abstieg in den Sattel und direkt zur Heilbronner Hütte. Dem Sommerweg hinab zum Ausgangspunkt am Kopsstausee. |
Angetroffene Verhältnisse: | Am Gratverlauf zum Schrottenkopf bis zu 30cm Neuschnee, Aufstieg durch Neuschnee heikel |
Nach dem geselligen Vorabend quälten wir uns frühmorgens aus den Betten...
...und machten uns auf den Weg zur Westlichen Fluhspitze...
...welche man hier bereits gut am rechten Bildrand erkennen kann
Nach kurzem Marsch erreichen wir über leicht verschneite Almwiesen den Brüllenden See
Woher dieser ruhige Bergsee allerdings seinen Namen hat, müsste man wohl in Heilbronn nachfragen
Der Weg von der Hütte zum Gipfel ist nicht allzuweit.
Links im Bild unser Vortagesziel, der Strittkopf
Auch dieser Aufstieg führt an zahlreichen Seen vorbei
Im oberen Abschnitt bekamen wir einen Vorgeschmack auf das am heutigen Tage noch kommende...
...eine mühsame Schneestapferei durch Blockgestein
Andi zu Beginn noch top motiviert
Tolles Panorama im Aufstieg zum Gipfel
Hmmm...? Wie host jetzt nomal däna See do unta...?
Kay Trenker zog wie immer seine eigene Linie, wie hier in der berüchtigten Westwand der Fluhspitze
Ankunft am Gipfel
Auch die Westliche Fluhspitze schmückt ein schönes Gipfelkreuz
Christian trug wie üblich die Highlights des Gipfelbuchs vor
Nach ausgiebiger Rast zog es Gerhard und Christian noch auf den naheliegenden Schrottenkegel (links im Bild)
Während Andi und Kay sich wieder auf den Weg hinab zur Hütte machten,
gings für Gerhard und Christian über den Blockgrat hinüber zum nächsten Ziel
So sieht man aus, wenn plötzlich ein Stein unter dem Schnee nachgibt. Zum Glück weich gelandet
Manchmal hilft nur die bewährte Sprungtaktik
Der verschneite Grat hatte so seine Tücken, weshalb wir bald einsehen mussten, dass die kalkulierte Zeit bei weiten nicht ausreichen wird
Schöner Blick hinab zu unserem Ausgangspunkt, dem Kopsstausee
...und auch ein Rudel Steinböcke ließ sich vom Grat erkennen
Blick zurück zur Fluhspitze
Langsam, aber leider nur ganz langsam kam der Gipfel näher
...denn der Weg über das verschneite Blockgestein zog und zog sich...
Christian mit der Fädnerspitze im Hintergrund
Gut zu erkennen hier der Südgrat, über den der Aufstieg zum Gipfel erfolgt
Zuerst war jedoch weiterhin Schneestapfen angesagt...
Die schön verschneite, einsame Landschaft entschädigte ein wenig für die Mühen
Nach über einer Stunde, in welcher wir eigentlich den Gipfel erreichen wollten,
erreichten wir den Gipfelaufbau des Schrottenkegels
Über einen steilen Hang...
...erreichen wir den Gipfelgrat
Auch dieser war großteils von Schnee bedeckt, was den Aufstieg nicht unbedingt leichter machte
Die kurzen Kletterpassagen waren gut griffig und daher kein Problem
Für die beiden sind auch Alternativrouten kein Problem
Schwindelfrei sollte man jedoch sein, sonst macht das ganze keinen Spass
Völlig ausgepumpt erreichten wir schlussendlich doch noch den Gipfel
Schöner Blick von Gipfel hinab zu der links an den Scheidseen gelegenen Heilbronner Hütte
Trotz den warmen Temperaturen der letzten Tage konnte sich der Schnee hier oben gut halten
Nach kurzer Gipfelrast gings wieder hinab,
denn wir wollten Kay und Andi nicht noch länger warten lassen
Trotz Eile war im Abstieg die notwendige Vorsicht geboten
Etwas oberhalb von Christian Wanderstock kann man unser erstes Gipfelziel des heutigen Tages erkennen
Schön vorsichtig...
...geht´s den Gipfelaufbau wieder hinab
Im weiteren Abstieg erleichtert nunmehr der Schnee das Vorankommen
Mit Vollgas bergab
An den idylischen Bergseen kommt man ohne Foto einfach nicht vorbei
Ein weiteres schönes Exemplar
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Über das Tal am Verballabach...
...gings dann wieder zurück zum Ausgangspunkt.