Skitour Schafboden 2.391m |
Datum: | 06.01.2013 |
Region: | Montafon, Vorarlberg |
Höhenmeter: | 1.430 |
Tourengänger: | Christian, Gerhard |
Routenbeschreibung: | Von Gaschurn zum Ganeuamaisäß und von dort durch den Wald zur Neualpe und weiter zum Schafboden |
Angetroffene Verhältnisse: | Ausreichend Schnee. Beste Verhältnisse |
Bereits zu Beginn des zweiten Versuches den Schafboden zu erreichen gab es erste Probleme,
denn Gerhard´s Schlitten wollte einfach nicht mehr weiter, sodass wir mühsam einen Umkehrplatz freischaufeln mussten
Nach dem unfreiwilligen Aufwärmtraining konnten wir dann bei besser als erwartetem Wetter unsere Rehabilitierungstour starten
Die Bedingungen zum letzten Mal wesentlich besser,
denn Frau Holle hatte in den letzten Tagen für ausreichend Neuschnee gesorgt
Wie schon vor einer Woche folgen wir zum Beginn dem Forstweg hinauf zum Ganeumaisäß
Ein vorbeischießender Radtruck nahm uns bald die Spurarbeit ab
Blick hinab nach Gaschurn
Temperaturen passten heute auch, denn beim letzten Mal regnete es von den Bäumen herunter
Nach ca. 400 Höhenmeter erreichen wir das Ganeumaisäß
Oberhalb der Hütten trohnt die Versettla
Rechts im Bild zeigt sich der Valschafieler Maderer
Nach den Hütten folgen wir diesmal exakt dem Sommerweg hinauf zur Neualpe
...und tauchen bald hinein in den dichten Wald
Die Wegfindung ist nicht immer ganz einfach...aber mit etwas Erfahrung findet man schon rauf
Eine der wenigen Lichtungen im Waldabschnitt
Die Tour benötigt aufgrund des langen Waldabschnittes ausreichend Schnee und Motivation
Schlussschneise, welche wir aufgrund der hohen Schneelage dann doch lieber im Wald umgangen sind
Wer nicht wie ein Schneemann enden will, der dückt sich...
...oder muss sanfte Gewalt anwenden
Nachdem wir die knapp 400 Höhenmeter durch den Wald gespurt sind,
erreichen wir endlich freies Gelände
Sonne kommt auch zum Vorschein...
...und auch unser zweites Etappenziel, die Neualpe, samt Gipfel lässt sich nun erkennen
Bei der Alpe gönnen wir uns nur eine kurze Rast...
...denn der Weg zum Gipfel zieht sich
Über weitläufige Hänge mit fantastischer Aussicht führt die Route nach oben
Tolles Panorama
Blick hinab zum Ausgangspunkt
Mühsame, aber herrliche Spurarbeit zum Gipfel, der von der linken Seite (Ost) erstiegen wird
Zum Glück klebten die Wolken die ganze Tour auf der anderen Seite
Leider schafft es die Sonne im Jänner nicht auf die Nordseite,
sodass der Aufstieg ab der Neualpe überwiegend im Schatten verläuft
Ankunft am Gipfelkamm
Die Südhänge sind anfangs etwas steil, weshalb hier eine vernünftige Routenwahl erforderlich ist
Aussicht fantastisch
Christian auf den letzten Metern
Gerhard durfte die letzten 50 Höhenmeter zu Fuss absolvieren,
nachdem seine Felle endgültig nicht mehr halten wollten
Nach ca. 5 Stunden mit ramponierten Fellen und mühsamer Spurarbeit
erreichten wir schließlich mit wieder hergestellter Explorer-Ehre den Gipfel
Blick hinab ins hintere Montafon
Etwas links der Mitte zeigt sich der im Herbst erstiegene Schrottenkegel
Im Hintergrund rechts die markanten Fluchthörner mit etwas Zoom
Nach ausgiebiger Rast am Gipfel...
...gings über die herrlichen Hänge entlang der Aufstiegsroute wieder hinab
Traumhang
Auch weiter unten tollen Hänge
Gerhard lot´s stüba
Wieder hinab in den Kessel
Ausfahrt Kessel, sogar mit etwas Sonne
Wieder hinab zur Alpe
Tiefblick
Zurück bei der Neualpe
Bald gehts wieder in den Wald hinein
Voller Einsatz
Christian lot nix abrenna
Teils recht tricky zum fahren
Obacht!
Wieder heil zurück beim Geneumaisäß. Von dort mit ein paar Abschneidern den Forstweg hinab nach Gaschurn