Von der Talstation der Valfagehrbahn gehts heute auf die Wetterstation Vorarlbergs,
die Valluga

Die Regenschauer nach dem Ambergtunnel hielten sich zum Glück aufs Klostertal begrenzt

Südseitig hat der Frühling dem Schnee schon arg zugesetzt

Über die ab Mai außer Betrieb befindlichen Skipisten gehts zu Beginn durchs Valfagehrtal Richtung Ulmer Hütte

Im Gegensatz zur letzten Tour auf die Wildspitze war heute anfangs nahezu nichts los

Die Piste trotz bewölkter Nacht zu Beginn noch recht hart

Ankunft bei der Ulmer Hütte

Leider wird auch bereits hier oben
vielfach der Abfall einfach in freier Natur "entsorgt"

Die Murmele erwachen aus ihrem Winterschlaf

Bis auf einen Meter lies uns dieser Kamerad heran, bevor er kurz winkte, und dann in seinem Loch verschwand

Beim weiteren Aufstieg zum Joch erblickten wir zwei Tourengänger
welche eine Abkürzung durch die Felsen nahmen

Nach dem Motto "Was die können, können wir auch"
zweigten wir von der Piste links ab...

...und nach einem steilen Hang erreichten wir den Durchschlupf durch das Felsband

So weit wie möglich versuchten wir mit den Ski hochzusteigen...

...kurz darauf war jedoch Endstation und die Ski mussten auf den Buggl

Vor dem Ausstieg durfte sogar noch etwas gekraxelt werden

So das wäre geschafft, und der Gipfel bzw. die Wetterstation war nun auch nicht mehr weit

Im Hintergrund der Jahnturm, der im Normalaufstieg umrundet wird.

Aufstieg zum Gipfelgrat erfolgte wieder zu Fuss.
Bei sicheren Verhältnissen könnte man auch die Ski mit nach oben nehmen und den steilen Süd- oder Nordhang abfahren

Guter Trittschnee erleichtere den steilen Aufstieg

Oberhalb der Mittelstaion der Vallugabahn erreichen wir den Grat zum Gipfel

Kurze luftige Passage, ansonsten ist der Grat relativ harmlos zu begehen

Weit ist es nun nicht mehr...

Bei der Holzbrücke ist nochmals kurz Vorsicht geboten

Nach abwechslungsreichen Aufstieg erreichen wir die Aussichtsplattform der Wetterstation auf der Valluga

Von dieser genießt man einen herrlichen Blick hinüber zur Roggspitze

...und neben allerlei Blitzableitern und Antennen
zeigen sich die drei Spitzen der Pazüelfernerspitze und der Trittkopf dahinter

Die meisten Tourengänger am heutigen Tage bestiegen die Schindler Spitze,
welche gut an der Bergstation etwas links der Bildmitte zu erkennen ist

Die gratis benützbaren Fernsichtgeräte erklären einem durch Textangaben die umliegenden Berge

Nach einer zünftigen Jause und einer ausgiebigen Strahlendosis
machten wir uns wieder hinab zum Skidepot

Der Schlussan- bzw. abstieg vom Gipfel ist durch Drahtseile versichert

Beim Abstieg zum Skidepot hilft nur ein sicherer Tritt

Dort wo keine Pisten sind bzw. waren, war der Schnee schon stark "angesulzt"

Etwas missglückter Wechtensprung

Ein harmloser Oberflächenrutsch brachte Christian beinahe zum Sturz

Die Pisten liesen sich sehr gut abfahren

...da freut sich sogar der Man in Black

Unten könnte es bald knapp werden mit dem Schnee

Auf die tolle Frühjahrestour mit kleinen alpinen Einlagen
gabs als Belohnung beim Ausgangspunkt die wohlverdiente Erfrischung

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