Bike & Hike Scheimersch 2.420m |
Datum: | 02.07.2013 |
Region: | St. Gallenkirch, Vorarlberg |
Höhenmeter: | 1.500 |
Tourengänger: | Christian, Gerhard |
Routenbeschreibung: | Von St. Gallenkirch startet man im Ortszentrum bei der Kirche in nördliche Richtung. Steil führt der asphaltierte Weg durch die Häuser und dann entlang des Tramosabaches. Beim Wald wendet sich der Weg und fortan geht es in gemütlicher Steigung zum Tanafreida Maisäß und von dort weiter Richtung Zamang Alpe. Vor der Alpe zweigt der Weg rechts ab Richtung Grasjoch. Von dort zu Fuss dem blau-weißen Markierungen folgend zum Gipfel. Der Übergang vom Südgipfel zum Hautgipfel sollte für den trittsicheren Wanderer kein Problem darstellen. |
Angetroffene Verhältnisse: | Kleines Alteschneefeld sowie kleinere Neuschneefelder beim Übergang vom Süd- zum Hauptgipfel |
Von St. Gallenkirch im Montafon starten wir zu unserer Nachmittags/Abendtour auf den Scheimersch
Vom Ortszentrum über den Ortsteil Außerziggam führt der untere Abschnitt der Tour
hinauf zum Tramosabach
Bis zum Waldrand zieht der asphaltierte Weg die ersten 200 Höhenmeter ziemlich steil und mühsam hinauf
Danach gehts jedoch durchgehend in angenehmer Steigung hinauf zum Tanafreida Maisäß
Alternativ führt auch ein steiler Wanderweg zur Zamangalpe
Nach einer kurzen Trinkpause lassen wir die Hütten des Maisäß hinter uns...
...und folgen dem nahezu durchgehend durch dichten Tannenwald weiterführenden Forstweg
Etwas unterhalb der Zamangalpe öffnet sich das Gelände
und erstmals zeigt sich auch dass zum Teil in Wolken verhüllte Tagesziel
Von neugierigen Blicken beäugt gehts weiter Richtung Zamang Alpe
Dort angekommen gönnen wir uns was zu trinken und zu essen
Weiter gehts zur Bergstation der neuen Grasjochbahn
Vom viel propagierten sanften Tourismus ist hier oben nicht viel zu sehen
Bei der Bergstation deponieren wir unsere Bikes...
...und fortan geht´s zu Fuss weiter über den Wormser Höhenweg Richtung Gipfel
Die heraufziehenden Wolken konnten Christian heute die gute Laune nicht verderben
Naja...
Blick Richtung Zamangspitze und den oberen Teil der Bikestrecke
Ankunft beim Wormser Törle
Blick hinab zum Ausgangspunkt St. Gallenkirch
Der Wegweiser nach dem Wormser Törl sowie die blau-weißen Markierungen
weisen den weiteren Weg hinauf zum Gipfel
Der Aufstieg zum Südgipfel ist unschwierig und nicht zu verfehlen
Kurz vor dem Gipfel schränkte eine unerwünschte Wolke die Sicht dann für kurze Zeit ein
Jedoch bereits am Südgipfel lichteten sich die Wolken zum Glück bereits wieder...
Beeindruckende Wolkenspiele
Vom Südgipfel marschieren wir weiter zum Hauptgipfel
Der Übergang zum Hauptgipfel sollte für den trittsicheren Wanderer kein Problem darstellen,
obwohl es hier vielleicht ein wenig anders aussieht
Vom Hauptgipfel genießt man einen schönen Blick hinab auf das Gipfelkreuz des Südgipfels
Piziguter Grat mit der Geisterspitze
Immer wieder zogen Quellwolken um den Gipfel
Durch die Wolkenlücke kann man die Zamangalpe erkennen
Sulzfluh und die in Wolken verhüllten Drusentürme
Christian konnte nun endgültig nichts mehr die gute Laune verderben
Wieder zurück zum Südgipfel
Langsam neigte sich der Tag seinem Ende
Wunderbare Abendstimmung, welche sicher auch auf der Zamangspitze
ihren Reiz gehabt hätte
Der Abstieg erfolgt wieder über die Aufstiegsroute
Kurzer Ausflug abseits des Weges
Im Abstieg boten sich zahlreiche schöne Motive
Weiter bergab mit Blick zum Ausgangspunkt
Bei diesem Zapfen zog es nochmals kurz zu...
...jedoch kurze Zeit später war der Spuck wieder vorbei
Wieder durch das Wormser Törli hindurch...
...und weiter hinab über den Wormser Höhenweg
Nachdem die Sonne langsam aber sicher hinter der Zamangspitze zu verschwinden drohte.../p>
...machten wir eine letzte Rast und genossen die letzten Sonnenstrahlen und einen kühlen Zitronenradler
Das Hochjoch mit einer Haube auf seinem Dach
Sonnenuntergang über der Zamangspitze
Zamang on fire
Nun wurde es aber dann aber endgültig mal Zeit für den Abstieg zum Bikedepot
...denn schließlich wollten wir die herrliche Bikeabfahrt nocht bei Tageslicht genießen
Als Bikestrecke eignet sich der sanft geneigte und feinkörnige Forstweg ideal
Zurück bei den Hütten des Tanafreida Maisäß
Wohlbehalten und mit schweren Beinen erreichenwir zu später Stunde wieder unseren Ausgangspunkt