Bergtour
Kleiner Grätlisgrat-(spitze) 2.642m

Datum:11.08.2013
Region:Vorarlberg
Höhenmeter:950
Tourengänger:Gerhard, Mark
Routenbeschreibung:Von Zürs über den markierten Wanderweg zum Zürsersee. Von dort pfadlos über den Osthang hinauf ins Joch. Weiter in freier Routenwahl auf den Hauptgipfel des Kleinen Grätlisgrat.
Angetroffene Verhältnisse:Fels zum Teil brüchig, daher entsprechende Vorsicht bei der Kletterei auf den Gipfel

 

Früher Start zur heutigen Tour in Zürs auf den wohl selten besuchten Kleinen Grätligrat
(auch Obere Grätligratspitze genannt)

Die Sonne kündigt ihr Erscheinen mit einem herrlichen Farbenspiel an

Über einen Trampler marschieren wir anfangs hinauf zum Zürsersee

Mit Mark konnte für die heutige Tour ein erfahrener Begleiter gewonnen werden

Herrliches Morgenlicht begleitet uns im Aufstieg

Entlang der Skilifte gehts weiter zum Zürsersee

Oberhalb des Zürersees zeigt sich schon unser Gipfelziel,
die Felspyramide rechts von dem markantem Zapfen etwas links der Bildmitte

Im Zürsersee spiegelt sich die Mittagspitze und das Omeshorn

Über die begrünte Schulter gehts von links hinauf in den Ostgrat

Zu Beginn folgt man noch ein Stück weit dem Weg Richtung Muggengrat

Den See hat man nahezu den gesamten Aufstieg im Blickfeld

Von nun an gehts endgültig weglos empor

Erster Felskontakt

Stöcke können auch eingepackt werden

Einsam gehts bis zum Joch unschwierig hinauf

Herrlicher Blick hinab auf den See mit den Wösterspitzen und dem Rüfikopf im Hintergrund

Zürsersee mit etwas Zoom

Eindrucksvoll zeigt sich die zerklüftete Nordwand des Kleinen Grätligrat

Da konnte auch Mark nicht widerstehen

Im Norden ziehen ausgedehnte Wolkenbänder durch, deren Ausläufer uns zum Glück nur streiften

Nach etwa zwei Stunden erreichen wir das Joch zwischen dem Ost- und dem Hauptgipfel

Schöner Blick vom Joch hinüber zum großen Bruder des Kleinen Grätlisgrat

Vom Joch durfte dann ein wenig geklettert werden, wobei nur kurze Stellen im II. Grat zu absolvieren sind

Etwas Vorsicht ist jedoch geboten, denn der Fels ist zum Teil brüchig

Nach kurzer Kletterei erreichen wir den Gipfelgrat...

...und von dort erreichen wir unschwierig den Gipfel des Kleinen Grätligrat

Ein schöner Grat zieht hinüber zur Unteren bzw. Großen Wildgrubenspitze, der höchste Gipfel des Lechquellengebirges

Prächtiger Ausblick Richtung Omeshorn

Die Hasenfluh dampft wie ein aktiver Vulkan

Nach kurzer Rast gehts wieder hinab

Den Ostgipfel sparen wir uns für ein andermal auf

Vom Grat gehts wieder hinab in die Nordflanke

Jeder Griff wird sorgfältig geprüft...

...denn ein Sturz hätte hier unerwünschte Folgen

Gerhard in Action

Mark lässt nichts anbrennen

Letzte Meter hinab ins Joch...

...und von dort wieder entlang der Aufstiegsroute hinab zum Zürsersee

Dieser präsentiert sich dank der Wolken wunderschön malerisch

Ein Dank an dieser Stelle an Mark fürs spontane mitmachen
und die Geduld für Gerhards Stop-and-Go Fotografier-Verfahren

Durch Fels und Gras gehts weiter bergab

Wieder heil zurück beim Zürsersee

Blick zurück

Zum Abschluss gönnten wir uns eine mehr als kühle Erfrischung im kalten Nass des Zürsersee

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