Sunrise bei der Anfahrt auf St. Antönien im schönen Prättigau

Nach etwas mehr als einer Stunde Fahrzeit erreichen wir die kleine Ortschaft St. Antönien

Direkt von dort gehts die ersten Höhenmeter bergan

Zu Beginn über die Skipiste des Junkerliftes...

...und weiter entlang des Sommerweges Richung Capelgin

Eines der zahlreichen schönen Bauernhäuser entlang des Schleppliftes

Durch lichten Wald und durch fast ebenes Gelände folgen wir dem Forstweg zur Alpe Valpun

Gleich wurde es spannend...

Naja, war wohl schon einiges los,
aber links des Hanges bot sich möglicherweise eine unverspurte Abfahrtsvariante

Erstmal ein wenig stärken...

...und den Blick zur Drusenfluh genießen

Wetter könnte nicht besser sein

Über einen kurzen, mittelsteilen Hang...

...erreichen wir die Alpe Valpun.

Oberhalb der Alpe zeigt sich nun erstmals unser Gipfelziel.
Wir wählen als Aufstiegsroute den linken Kamm, welche auch auch die Normalroute darstellt

Mit fantastischen Weitblicken gehts gemütlich hinauf zum Chli Chrüz

Der lange Kamm zum Chli Chrüz

Winterimpressionen

Gute Laune dank prächtigen Wetter und toller Fernsicht

Unverspurt lockt der mächtige Nordhang, aber es wird wohl gute Gründe haben,
weshalb hier trotz regen Betriebes noch keiner seine Linien gezogen hat

Die Schweizer proben anscheinend eine Balloninvasion

Vom Chli Chrüz gehts kurz hinab und dann über das einzige etwas steilere Teilstück bereits hinauf auf den Gipfel

Blick zurück über Chlei Chrüz zur Sulzfluh

Ausstieg aus dem Gipfelsteilhang

Nach etwas über zwei Stunden erreichen wir den Gipfel des Chrüz

Im Norden zeigt sich die Schesaplana

Sogar die Zimba gückselt über dem Schweizer Tor hervor

Auch hier in Graubünden hats wenig Schnee für die Jahreszeit

Blick hinab auf zwei Tourengeher im Aufstieg auf den Gipfel

Obwohl die Schweizer den Berg auf den Namen Chrüz tauften,
gibts statt einem Gipfelchrüz nur einen Wegweiser am höchsten Punkt

Abfahrt wieder entlang der Aufstiegsroute

Kaum zu glauben, aber die beiden Tourengeher wagten bei LWS 3 den Aufstieg über den steilen Nordhang.
Ein einheimischer Tourgeher bezichtigte die beiden sogar des Wahnsinns, denn der Hang sei extrem lawinengefährlich.
Wie gefährlich, kann den beiden Links am Schluss dieser Tourenbeschreibung entnommen werden

Ein wenig abseits der stark zerfahrenen Aufstiegsroute fanden wir noch unverspurte Hänge

Schnee war auch perfekt pulvrig

Unverständlich, weshalb diese Hänge noch nicht befahren wurden. Uns konnte es nur recht sein

Maureen in voller Fahrt

Wir wagten uns ziemlich weit nach rechts...

...aber wie erhofft, fand sich rechts der Buschreihe eine freie Lichtung

Da freut sich die Maureen

Nach einer kurzen Rast gehts wieder durch den Waldabschnitt...

...und zum Schluss wieder über die Skipiste hinab zum Ausgangspunkt St.Antönien

Die Dorfkirche in St. Antönien, welche über die Jahrhunderte mehrere Lawinenabgänge überstanden hat. Einzig der Turm wirkt etwas schief.

Zum Schluss möchten wir uns nochmals bei Mark und Beate für die Einladung zur Abschiedsfeier zu ihrem "Ring of Fire Projekt" bedanken,
welches sie in 15 Monaten mit Skiern, Steigeisen und Wanderschuhen rund um den Pazifik führt.
Wie es ihnen dabei ergeht, kann ihrem absolut empfehlenswerten Blog www.super-gsi.net/neues entnommen werden.


Links zum Lawinenunglück vom Chrüz:
http://alpinertod.blogspot.co.at/2009/10/das-lawinenungluch-vom-chruz-st.html

http://www.suedkurier.de/region/kreis-konstanz/konstanz/Von-Lawine-verschuettet-Ein-Konstanzer-erinnert-sich;art372448,3657915

zurück