Skitour
Misthaufen 2.496m

Datum:23.02.2013
Region:Großes Walsertal, Vorarlberg
Höhenmeter:1.500m
Tourengänger:Christian, Gerhard, Maureen und Martin
Routenbeschreibung:Von Sonntag - Buchboden aus ins Matonatal vorbei am Gasthof Bad Rotenbrunnen weiter zur Gadenalpe. Über dem Alpweg Richtung Wangspitze und dann links weg Richtung Gadner Gschröf. Über dieses unter den Klasenzahörner und den Gadnerköpfen querend zum Misthaufen. Über den Nordhang steil hinauf und zum Schluss ganz rechts über den Fels klettern zum Gipfel. Abfahrt übers Mutterwangjoch.
Angetroffene Verhältnisse:20 – 30cm Neuschnee oberhalb ca. 1200 Meter. Der Weg zur Gadenalpe - insbesondere im unteren Abschnitt - zum Teil ausgeapert. Ansonsten beste Verhältnisse, kein Steinkontakt ab Gadenalpe

 

Start noch kurz vor der Dämmerung in Buchboden

Bei Bad Rotenbrunnen wird es langsam hell

Heute wieder einmal zusammen mit Martin unterwegs

Der leicht angezuckerte Alpweg würde einiges mehr Schnee vertragen

Eine kleine Hürde über dem Weg mitten im Wald

Wunderschön wird der Zitterklapfen im Hintergrund von den ersten Sonnenstrahlen beleuchtet

Nochmals mit etwas Zoom

Von hier, ab etwa 1100m, ist die Schneedecke endlich durchgängig

Erste kurze Trinkpause bei der Gaden Alpe

Nachdem wir nach der Alpe keine vernünftige Aufstiegsvariante gefunden haben...

...entschlossen wir uns hier etwas unterhalb einen gesichteten Weg empor zu steigen

Nach einer kurzen Abfahrt...

...folgen wir dem Alpweg Richtung Wangspitze

Blick zum Mutterwangjoch und dem Feuerstein links im Hintergrund

Immer weiter durch den schönen Alpweg...

...von der Sonne begleitet

Unser Ziel ist noch fern. Für die Tour sollte man sich jedenfalls genügend Zeit einplanen

Kurze Rast

Spurarbeit durch frischen Pulverschnee

Schön gemütlich gehts noch bergauf

Wir hatten nichts dagegen, als uns diese starke Dreiergruppe bei der Spurarbeit ablöste

In etlichen Spitzkehren folgen wir unseren konditionell starken Spurern

Gute Laune im Aufstieg, kein Wunder bei dem herrlichen Ambiente

Bettlerspitze im Hintergrund

Im Gänsemarsch geht´s dahin

Maureen vor dem herrlichen Panorama

Immer weiter geradeaus mit den Gadner Köpfen im Visier

Schöner Blick zu den Südhängen des Zitterklapfens

Klesenzahörner

Die Strecke über das Gadner Gschröf zum Misthaufen zieht sich

Zum Glück zogen die drei "Konditionsmaschinen" ohne Unterbrechung eine perfekte Spur

So konnten wir gemütlich hinterher traben und die eindrückliche Berglandschaft genießen

Profis bei der schweißtreibenden "Arbeit"

Bei dem Zapfen links im Bild müsste es sich um eines der Klasenzahörner handeln

Nach dem Motto "Ohne Mampf kein Kampf" gabs zwischenzeitig eine kurze Rast

Im weiteren Auftieg passieren wir die Gadner Köpfe...

...und schlussendlich näheren wir uns auch unserem angepeilten Tourenziel

Beeindruckend zeigt sich nun auch erstmals die Rote Wand

In einer weiteren, kurzen Pause verfolgen wir die Aufstiegsroute der Dreiergruppe...

...welche vorschriftsmäßig in Entlastungsabständen den Westhang des Misthaufens hinaufspuren

In der wagen Hoffnung dass sich über die Westseite der Gipfel besteigen lässt, folgten wir ihrer Spur

Steil gehts über den breiten Hang nach oben

Unterhalb der Felsen war jedoch Schluss...

...denn der weitere Aufstieg über die verschneiten Felsen, erschien uns allen zu heikel bzw. war keine Route zu finden

So genossen wir von hier den Ausblick auf die umliegende Bergwelt

Wunderbar zeigt sich nun die Rote Wand mit ihrem kleinen, verschneiten Gletscher

Herrliche Abfahrt über den traumhaften Westhang

Maureen kämpft sich als letzte mit lästigen, klebrigen Belag auf den Skiern den Hang herunter

Leider mussten wir uns hier von Martin verabschieden, der heute noch in den Dienst musste

Wir folgten der Route der Dreiergruppe um den Nordwestrücken, welche noch einen Aufstiegsversuch über die nordseitige Normalroute versuchten

Leider kamen sie nicht weit, denn schon zu Beginn des Einstiegs in den steilen Gipfelhang löste sich ein kleines Scheebrett

Damit war endgültig klar, dass der Misthaufen heute keinen Besuch wünschte und so fuhren auch wir hinab Richtung Mutterwangjoch

Ein Blick zurück zeigt eindrücklich, dass eine weitere Begehung heute trotz LWS 2 nicht zu verantworten gewesen wäre

Der Übergang zum Mutterwangjoch über das Diesner Gschröf war leider zu flach und buggelig zum Abfahren

Langsam machte sich Müdigkeit bemerkbar

Blick auf den Feuerstein, der auch im Sommer laut AV-Führer nicht einfach zu besteigen ist

Etwas oberhalb des Muttwangjoch konnten wir endlich die Felle in den Rucksack verstauen...

Zum Teil fanden sich noch ganz fotogene Hänge

Durch den Kessel unterhalb des Mutterwangjochs gehts flott hinab zur Gadenalpe

Unten angekommen durfte ein wenig Slalomfahren geübt werden

Zum Teil waren die "Stangen" jedoch ziemlich eng gesetzt

Zu bereits fortgeschrittener Stunde erreichen wir wieder die Gadenalpe

Wieder zurück durchs Matonatal

Die Sonne hat der geringen Schneedecke in den Südhängen des Zitterklapfen arg zugesetzt

Auch auf dieser Seite zwangen apere Stellen vielfach zum Abschnallen

Nach Bad Rotenbrunnen gings dann mit geschulterten Skiern zurück zum Ausgangspunkt

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