Nationalpark Snaefellsjökull

Datum:Juli 2014
Region:West-Island
Höhenmeter:-
Tourengänger:Gerhard und Maureen
Routenbeschreibung:Die letzten vier Tage unseres Islandurlaubes verbrachten wir im Westen des Landes, genauer gesagt in Arnastapi, definitiv eine der Hauptattraktionen im Süden der Halbinsel Snaefellsnes. Das schlechte Wetter lies eine Besteigung des 1446 Meter hohen vergletscherten Stratovulkanes, dem Snaefellsjökull, leider nicht zu. Jedoch auch das umliegende Land, welches 2001 unter Naturschutz gestellt wurde, beeindruckt durch seine abwechslungsreiche Landschaften. Die Halbinsel ist in ca. zwei Stunden mit dem Auto von Reykjavik gut erreichbar. Unsere gebuchte Ferienhütte in Arnastapi, dem kleinen Fischerdorf, eignete sich gut als Ausgangspunkt für kleine Tagesausflüge. Die vom Dorf fußläufig erreichbare Küste ist ein Paradies für Naturliebhaber. Auch eine Höhle lässt sich in der Nähe besichtigen. Und wer auf Leuchtürme und bizarre Felsformationen steht, der kommt hier bestimmt nicht zu kurz. Ansonsten findet man hier auch ein gutes Restaurant und das gemütliche Ferienhaus lädt zum enstpannen ein.

 

Unsere gemütliche Unterkunft in Arnastapi, ein kleines Fischerdorf im Süden der Halbinsel Snaefellsnes

Neben Schafen, welche zum Teil wieder mal einen Friseur gebrauchen könnten...

...sind auch hier zahlreiche Vogelarten zu tausenden heimisch

Ein paar Blümle bringen etwas Farbe in die ansonsten karge Landschaft

Empfehlenswert ist eine Erkundung der beeindruckenden Basaltküste von Arnastapi nach Hellnar

Die Meeresbrandung hat vulkanische Schlote, deren Lava in Sechseckform erstarrt ist, in Form von Pfeilern, Höhlen und Toren freigelegt

Verschiedene Segelvogelkolonien finden hier ideale Brutbedingungen vor

Der berühmte Basaltbogen "Gatklettur"

Überall finden sich auch hier interessante Motive

Diese Möwe hat sich die Basalt-Suite gebucht

Bouldern am Muschelstrand in der Bucht Skardsvik

Zum Baden ist es definitiv zu kalt

Die Brandung tost gegen die schwarzen Lavaklippen

Der kleine, bunte Leuchturm bei Öndverdarnes

Eine karge, jedoch sehr schöne Vegetation ist typisch für diese Gegend

Die 75m und 60m hohen Felszinnen Londrangar sind Überreste eines Vulkanschlotes

Die Nebenstrassen zur Küste lassen sich großteils auch mit einem einfachen PKW befahren

Verlassene Häuser wie hier an der Westküste finden sich auf der ganzen Insel wieder

Für Schafe ist Massentierhaltung hier zum Glück ein Fremdwort

In diesem typischen Torfhaus in Arnastapi lässt es sich gut Speisen und Trinken

Farbenfrohes Ferienhaus

Der Leuchtturm Skalasnagi

Skulptur des Bárður in Arnarstapi, dem Schutzpatron des Dorfes

Empfehlenswert ist eine Führung durch die Höhle Vatnshellir,
eine von mindestens 50 Höhlen in der Gegend

In der 200 Meter langen, an der tiefsten Stelle 32m tiefe Höhle lassen sich Stalagmiten bewundern

Die Führung erfolgt durch Freiwillige, und neben Geologie erfährt man jede Menge über Trolle

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