Bergtour Allhöhe 2.093m |
Datum: | 07.06.2015 |
Region: | Klostertal / Vorarlberg |
Höhenmeter: | 1.100m |
Tourengänger: | Gerhard und Maureen |
Routenbeschreibung: | Vom Radonatobel im Ortsteil Ausserwald auf dem Forstweg die Radona bis zur Eisenbahnbrücke über das Tobel. Hinter der Brücke links führt eine Bachwehr und ein gut sichtbarer Steig steil durch den Mischwald zum Müller Maisäß empor. Ab der Einmündung des Wanderweges von Dalaas kommend ist der Steig recht gut zu erkennen. Oberhalb der Baumgrenze geht es über freie Alpweisen und um eine schmale Schrofennase weiter zur Mährenalpe die heute einer Jagdhütte weichen musste. Der Aufstieg über den Grasrücken hinter der Jagdhütte ist steil und schweißtreibend, die Pfadspuren verlieren sich im Gras immer wieder. Die Hauptrichtung ist NNW und ohne Schwierigkeiten gehts durch neue und alte Lawinenverbauungen nach oben. |
Auf der Suche nach Neuland verschlug es uns heute nach Wald am Arlberg im Klostertal
Gleich zu Beginn führt der Weg an dem in der Mitte des 17. Jahrhundert errichtetem "Thöny Hof" vorbei
Mittlerweile beherbergt dieser das Klosertaler Museum, welches Einblick in die Geschichte des Klostertales
und der Menschen, die hier lebten, geben soll
Vom Ortsteil Ausserwald gehts auf dem Wirtschaftsweg über die Radona bis zur Eisenbahnbrücke über das Tobel
Hinter der Brücke gehts links über diese Wehr über die Radona
Blick hinein ins wilde Radonatobel
Unmittelbar nach der Brücke nicht dem Pfad entlang des Baches folgen,
sondern dem Pfad gerade raus in den Wald hinein
Ab der Einmündung des Wanderweges von Dalaas kommend ist der Steig dann auch recht gut zu erkennen
Oberhalb der Baumgrenze geht es über Bergwiesen weiter bergauf
Die "Schlüsselstelle" der heutigen Tour führt etwas ausgesetzt über eine schmale Schrofennase herum
Etwas störend ist leider im ersten Abschnitt der Lärm der Autobahn
Davon lassen wir uns jedoch nicht die gute Laune verderben
Blümle
Oberhalb der Schrofennase gehts weiter zur Mährenalpe, die mittlerweile einer Jagdhütte weichen musste
Bei der Miss Gipfelwahl wäre die Allhöhe wohl nicht vorne mit dabei
Den Heuberg lassen wir vorerst links liegen und marschieren
durch alte und neue Lawinenverbauungen den steilen Grashang empor
Weglos geht es vorbei an der alten, nicht mehr in Betrieb befindlichen Materialseilbahnstation
Nach wohl etwas mehr als zweieinhalb Stunden erreichen wir die Allhöhe auf 2.094m
Schöner Blick zur Saladinaspitze...
...zu der man über diesen Steig von der Allhöhe weiter marschieren könnte
Im Westen zeigt sich der markante Roggelskopf
Abstieg hinab zum Heuberg
Zumindest gab´s hier ein schönes Gipfelkreuz
Der südseitige Abstieg vom Heuberg ist eher nicht zu empfehlen
Entlang der Aufstiegsroute marschieren wir wieder zurück zum Ausgangspunkt
Ein schmaler Pfad führt hinab ins Tal
Die grüne Huschspinne, welches ohne Netz nach Beute jagt und 2004 zur Spinne des Jahres gekürt wurde
Zurück beim Ausgangspunkt
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