Bergtour Rote Wand 2.704m |
Datum: | 23.08.2015 |
Region: | Vorarlberg - Lechquellengebirge |
Höhenmeter: | 1.200m |
Tourengänger: | Gerhard, Maureen, Martin, Sylvia, Johannes, Klaus, Christine |
Routenbeschreibung: | Mit dem ersten Bus von Marul zur Alpe Laguz. Von dort taleinwärts oberhalb des Baches zur oberen Laguzalpe. Von hier über die mit Geröll gefüllte Rinne empor bis zum Weg, welcher von der Freiburger Hütte herführt. Weiter zum oberen Sättele und nach kurzem Abstieg durch die NW-Flanke zum breiten Rücken. Diesen empor zum Grat und in leichter Kletterei zum Gipfel. Abstieg wie Aufstieg. |
Angetroffene Verhältnisse: | Keine Altschneefelder in der NW-Flanke, Kletterei am Grat im I. Grad |
Dank der Organisation von Martin gings mit einer bunt gemischten Truppe wieder mal hinauf auf die Rote Wand
Von Marul aus fahren wir mit dem Wanderbus zur Alpe Laguz
Zu Fuss gehts nun ein Stück taleinwärts zur Oberen Lagutzalpe mit Blick zum markanten Rothorn
Johannes mit Lusgrind im Hintergrund
Der Name Rote Wand stammt vom roten Liaskalk, der besonders auffällig in der Südwand zu sehen ist
Durch ein Meer von stacheligen (Kratz-)disteln gehts gemütlich bergauf
Martin und Sylvia gut gelaunt,
während im Hintergrund ein Riss in der Hose notfürftig getapt werden musste
Am Ende des Hochtals geht steil über eine Schotterrinne hinauf zum Oberen Sättele
Schöner Blick zum beeindruckenden Madratsch, dessen Besteigung recht anspruchsvoll sein soll
Unterhalb des Oberen Sättels wird es nun ein wenig felsiger
Das erste Etappenziel wäre erreicht
Vom Sättele gehts nun leicht absteigend hinüber zur Nordwestflanke der Roten Wand
Traumhafte Ausblicke
Querung der Nordflanke der Roten Wand mit Blick hinab zur Jungfernspitze
Einstieg in den steilen Nordwestgrat der Roten Wand
Dank überraschend lange anhaltendem Schönwetter war heute keine Eile geboten
Schöner Tiefblick hinab zur Klesenzalpe.
Alternativ lässt sich die Rote Wand auch über Buchboden und die Klesenzaalpe besteigen
Endlich in der Sonne!
Sylvia und Johannes
Ohne größere Schwierigkeiten gehts die steile Nordwestflanke hinauf
Ankunft am Gipfelgrat
Etwas ausgesetzt gehts nun in leichter Kletterei den schönen Grat hinüber zum Gipfelkreuz
Sogar hier hoch oben finden sich noch ein paar Blümle
Zum Teil ist der Grat recht schön ausgesetzt
Mutig!
Auf den letzten Meter wird´s wieder einfacher
Auf dem Gipfel der Roten Wand
Der heiße Sommer hat dem kleinen Gletscher der Roten Wand arg zugesetzt
Formarinsee mit Saladinaspitze und Fensterlewand
Am Gipfel wehte leider ein unangenehmer, kalter Luft...
...weshalb sich die Gipfelrast zeitlich im Rahmen hielt
Johannes übt sich in Luis Trenker Posen
Sylvia meistert den Grat ohne Furcht und Tadel
Gratulation nochmals an Martin zur vortäglichen Durchsteigung der Westwand des Roggelskopfes
Blick zurück zum Gratverlauf
Am breiten Rücken wieder unschwierig zurück.
Rechts im Hintergrund die Bettlerspitze mit letzten Sonnenstrahlen
Beim Obere Fürkele genehmigten wir uns eine letzte Rast...
...bevor es dann auf den Weiterweg hinab zur Alpe Laguz ging
Ein Murmele hält Wache vor seinem Bau.
Der Name Murmeltier geht auf das lateinische Mus montis („Bergmaus“) zurück
Z´frieda nach schöner Bergtour
Ausklang einer tollen Tour bei der Alpe Laguz mit herzlichen Dank an Martin fürs Organisieren