Bergtour
Kanisfluh - Holenke 2.044m

Datum:07.12.2015
Region:Vorarlberg - Bregenzerwaldgebirge
Höhenmeter:1.000m
Tourengänger:Gerhard und Maureen
Routenbeschreibung:Von der Abzweigung an der Damülser Straße entlang eines Forstwegs übers Ahornenvorsäß zum Gasthaus Edelweiß. Von dort dem Wanderweg Richtung Wurzach Sattel folgen und über den steilen Südhang hinauf zum Gipfel
Angetroffene Verhältnisse:Ab Gasthaus Feuersteinvorsäß bis zum Wurzach Sattel harter Altschnee. Gipfelhang vielfach bereits aufgrund der Südexposition bereits ausgeapert.

 

Nachdem Frau Holle keinen weiteren Nachschub brachte, geht´s eben wieder zu Fuss hinauf in die Berge.
Ziel ist das sagenumwobene Wahrzeichen des Bregenzerwalds: Die Kanisfluh

Eine Holzbrücke führt über den gezähmten Leuebach

Unser Weg führt jedoch nicht über den Bach, sondern entlang des Forstweges hinauf zum Ahornenvorsäß

Wo die Wintersonne nicht hinreicht, halten sich noch Schneefelder,
ansonsten ist´s leider schon wieder viel zu grün

Am Ahornenvorsäß reiht sich Hof an Hof

Schöner Rückblick hinab nach Au, Schoppernau und die pyramindeförmige Üntschenspitze

Oberhalb des Vorsäß führt ein schmaler Pfad durch den Wald weiter hinauf

Danach bestünde dann erstmals die Möglichkeit den Weiterweg mittels Schneeschuhen oder Ski zu absolvieren

Das Feuersteinvorsäß, welches von zwei der vier Kanisfluhgipfeln, dem Runden Kopf und der Sonnenspitz überragt werden

Der Weg zieht sich nun lang und flach Richtung Wurzach Sattel

Zuvor erreichen wir jedoch das erste Etappenziel, das Gasthaus Edelweiß

Ein eindrückliches Felsband zieht von unserem Ziel, der Holenke, herab

Unterhalb der steilen Nordwand des Klipperns liegt die Obere Alpe

Man mag es kaum glauben, aber dieser einsame Skitourengänger schaffte es ohne viel abzuschnallen bis auf den Gipfel

Wir bevorzugten die aperen Stellen und kämpften uns den steilen Hang empor

Tiefblick hinab zur Wurzachalpe

Begrüßungskomitee kurz unterhalb des Gipfels

Eindrücklicher Gipfelgrat

Den Gipfel hatten wir für uns alleine,
nachdem der Skitürlar vor unserem Eintreffen bereits wieder hinab brauste

Der Rundblick vom Gipfel ist gewaltig

Zoom auf den Westgrat der Üntschenspitzen mit dem unverwechselbaren Widderstein im Hintergrund

Nordwestlich zeigt sich von letzten Sonnenstrahlen erleuchtet, der majestätische Gopfberg,
welcher bisher nur von Kay Trenker über die berüchtigte Südverschneidung (XII+) bezwungen werden konnte

Allerhand Flugbetrieb

Im Allgäu und im Rheintal hält sich wie so oft um diese Jahreszeit der Nebel

Abendstimmung über der Damülser Mittagsspitze

Langsam wurde es dann aber Zeit für den Abstieg

Wieder den Grat hinab

Sunset über der Damülser Mittagspitze

Der südlichste Gipfel der Kanisfluh, der Hohe Stoss,
beeindruckt durch seine steile Nordwand (Alex, das wär doch was?)

Der Abstieg war recht mühsam, da wir immer wieder bis über die Knie einsackten

Da hilft nur der altbewährte Popo-Slide

Abendstimmung über der Wurzachalpe

Der Abstieg zieht sich dann ein wenig

So war es bereits ziemlich dunkel, als wir unseren Ausgangspunkt wieder erreichten

Au by night

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