Bergtour
Kreuzjoch 2.398m - Zamangspitze 2.387m
Kapelljoch 2.469m - Hochjoch 2.520m

Datum:08.10.2016
Region:Vorarlberg - Verwall
Höhenmeter:500m
Tourengänger:Gerhard, Christian und Gäby
Routenbeschreibung:Mit der Hochjochseilbahn und anschließend mit dem Sesselift hinauf auf den Sennigrat. Weiter zu Fuss zur Wormser Hütte. Weiter in gut einer viertel Stunde zum Kreuzjoch und hinüber auf die Zamangspitze. Von dieser wieder zurück zum Kapelljoch und über den schönen, ausgesetzten Grat hinauf aufs Hochjoch (II). Abstieg über den NW-Grat zum Platinafürkele. Von dort führt eine Pfadspur unterhalb der Nordwände des Hochjochs zurück ins Skigebiet.

 

Mit Seilbahnunterstützung starten wir im Muntafu unsere Tour auf das Hochjoch, von der uns Gäby schon lange vorschwärmte

Die Strecke wäre auch gut als Bike & Hike machbar, aber Bequemlichkeit ging heute vor

Von der Bergstation des Sennigrat-Sesselliftes folgen wir dem aussichtsreichen Weg hinüber zur Wormser Hütte

Die auf 2.307m hoch gelegene Hütte ist von der Bergstation in einer viertel Stunde erreicht

Der eingetretene Flüssigkeitsverlust des anstrengenden Aufstieges musste umgehend kompensiert werden

Danach marschieren wir hinüber zum Hausberg der Wormser Hütte, dem Kreuzjoch (2.398m)

Allzu stolz muss man auf dessen Besteigung nicht sein, denn von der Hütte ist er ohne Schwierigkeiten in einer viertel Stunde erreicht

Nach dem Besuch vom Kreuzjoch machen wir noch einen Abstecher hinüber zur Zamangspitze

Am Gipfelaufbau angelangt führt links von der mit Drahtseilen versicherten Normalroute eine alte Steigspur ebenfalls hinauf auf den Gipfel

Diese Route ist bei weitem spannender

Ein steile, etwas brüchige Steilstufe erfordert leichte Kletterei

Auch Gipfel Nummer 2 wäre absolviert

Abstieg über die gut versicherte Normalroute

Nach unserem kurzen Ausflug erwartet uns Gäbi hoch oben beim Einstieg in den Grat auf das Hochjoch

Gaby voller Tatendrang

Die Tour ist nur für Geübte zum empfehlen

An einigen Stellen ist leichte Kletterei erforderlich

Gäby lässt nichts anbrennen

Der Grat ist schön zu begehen, da der Fels nahezu überall fest ist

Die Schwierigkeiten bewegen sich maximal im II. Grad

Vielfach findet sich auch eine schmale Steigspur

Gaby hat uns nicht zu viel versprochen, denn trotz Skigebiet ist die Tour unerwartet prickelnd

Der Schlussanstieg hat es nochmals in sich

Steil aber überraschend einfach gehts hinauf

Die "Schlüsselstelle" ist durch Klammern entschärft

Schöner Rückblick über den bisherigen Gratverlauf

Letzte Höhenmeter werden absolviert

Kreuz in Sicht!

Eine letzte, leicht knifflige Stelle

Auf dem Gipfel des Hochjoch 2.520m

Hier oben zeigt sich bereit der Herbst

Hoch über dem Schwarzsee genießen zwei Steingeißen die Aussicht

Gäby und Christian heute im schicken Partnerlook

Über den Nordostgrat gehts nach ausgiebiger Rast bergab

Im Abstieg könnte man noch das Mittagsjoch (I) mitnehmen, doch dieses behalten wir uns für eine Bike & Hike Tour auf

Beim Platinafürkele, zwischen Mittags- und Hochjoch, zeigt sich noch einmal die Steinbockherde,
welche sich aus Weibchen und Jungtieren zusammensetzt. Zur Paarungszeit (Dezember/Januar) suchen die Böcke
die Weibchen auf und versuchen, Kontrolle über die Herde zu erlangen

Unterhalb der Nordwände des Hochjoch queren wir hinüber zum Skigebiet

Eine schmale Pfadspur führt durch zum Teil steile Grashänge zum Schwarzen See

Oberhalb des bei Fischern beliebten Sees endet schließlich die Spur

Vom See gelangen wir über den markierten Wanderweg zum Restaurant Kapell

Künstlicher Speichersee, welcher die zahlreichen mobilen und fix installierten Schneekanonen speist

Beim Restaurant Kapell kehren wir noch kurz zu und fahren dann gemütlich mit der Bahn wieder hinab zum Ausgangspunkt

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