Berglauf
Staufenlauf 2016

Datum:15.10.2016
Region:Vorarlberg - Dornbirn
Höhen- und Laufmeter:1.007m, 3,7km
Bergläufer:Gerhard und Andi
Routenbeschreibung:Der Staufen ist für die meisten gebürtigen Dornbirner Bergliebhaber ein Bergriff und beliebter Trainings- oder Auslaufberg nach dem Feierabend. Dank Bruno Greber und seiner Staufenbewegung (www.staufenlauf.at) gibt es seit 2009 auch einmal jährlich einen Berglauf auf den Staufen. Der Reinerlös dieser Veranstaltung kommt jedes Jahr einem guten Zweck zugute. Mit der Zeit wurden auch wir auf das Rennen aufmerksam. Nachdem wir keine Bergläufer, sondern mehr die Genußalpinisten sind, war uns bisher eine Teilnahme eher fern. Bis zum heurigen Jahr. Da wollte es Gerhard einfach mal wissen, ob der Staufen sich wohl unter 60 Minunten besteigen lässt. Und da kam ihm das Rennen in den Sinn und mit Cousin Andi war auch bald ein Mitstreiter für das Projekt gefunden. Und so kam es dann, dass wir am 15. Oktober bei der Talstation der Karrenseilbahn unsere Startnummern ausfassten.

 

Der Tag X war gekommen und so durften wird Dank der Organisation
von Bruno und seiner Staufenbewegung erstmalig am Staufenlauf teilnehmen

Unser Fanclub machte sich mit der Seilbahn bereits vor Rennstart hinauf auf den Karren
um Gerhard und Andi beim Ausgang Stich tatkräftig anzufeuern

Mit solch einer spitzen Unterstüzung unseres Heimpublikums durfte eigentlich nichts mehr schiefgehen

Ein letztes Foto kurz vor Start, welcher im 30 Sekunden Intervall ab 10:00 erfolgt. Die Startnummer richtet sich nach der angestrebten Laufzeit.
Die Teilnehmeranzahl wurde aufgrund des regen Interesses jährlich erhöht und ist heuer mit 150 Läufern begrenzt

In etwa 22 Minuten nach seinem Start erreicht Andi bereits unsere Fankurve beim Bänkle oberhalb vom Ausgang Stich

Gerhard an dieser Stelle bereits hochgerechnet mit etwas Rückstand auf Andi, aber beide im Hinblick auf das gemeinsame Ziel "u60" sehr gut im Rennen

Der Fanclub marschiert derweil weiter zur Staufenalpe

Andi mit letztem Einsatz kurz vor dem Ziel

Fix und fertig erreicht auch Gerhard die Staufenspitze

Noch wussten wir unsere Zeiten nicht, aber es sah gut aus, dass wir es beide unter 60 Minuten geschafft hatten

Mit Christian und Kay verfolgten wir dann am Gipfel noch den Ausgang des Berglaufes

Jeder der Teilnehmer kämpfte bis zum Schluss

Nur Dank den zahlreichen, freiwilligen Helfern und Unterstützern, wie hier von der Zeitnehmung, ist so ein Event überhaupt möglich

Neben dem Siegen, Aufstellen von persönlichen Rekorden oder nur bezwingen der 1.000 Höhenmeter
sollte jeder Teilnehmer ein Herz für die gute Sache haben

Der Reinerlös der Veranstaltung kommt jedes Jahr einem gutem Zweck zugute

Ein Team von Kommu.tv übertrug den Lauf über ihren Internetchannel sogar live

Der Lauf ist ein einziger Zweikampf im Kopf zwischen:
"Was tua i mir do a? STEHENBLEIBEN! I kann nicht mehr!" und "Numma lang! Nicht schlapp machen! Bald gits a Bier!"

Kurz nach Zielerreichung sind die Strapazen schnell vergessen und es werden bereits Pläne und mögliche Zeiten für das nächste Jahr diskutiert

Auch die Damen sind zahlreich vertreten und platzieren sich zum Teil weit vorne in der Gesamtwertung

Spitzen Stimmung für die Läufer auf den letzten Metern zum Gipfel

Beissen!

Die letzten und zugleich schnellsten Läufer erreichen das Ziel.
Die Bestzeit erzielte heuer Daniel Zugg mit neuer Rekordzeit von 36,07 min.
Herzliche Gratulation an dieser Stelle zu dieser fantastischen Leistung!

Vor der Siegerehrung im Gasthaus Krone kehrten wir noch zu Kurt bei der Staufenalpe zu

Maureen und Vroni

Hät jemand üsere Beiserle gfunda?

Erst spät am Abend erfuhren auch wir dann unsere offiziellen Zeiten.
Mit 52,34 (Andi) und 52,44 (Gerhard) hatten wir unsere Ziele und Trainingszeiten bei weitem übertroffen
und so wurde bis spät in den Abend das erfolgreiche Projekt "u60" gefeiert.
Einen herzlichen Dank an unsere Familien und Freunde für die tatkräftige Unterstützung beim Rennen.

Besonderen Dank nochmals an die Staufenbewegung und ihre Sponsoren. Alles bestens organisiert und es freut uns,
dass schlussendlich über € 15.000,-- für die Patenkinder erlauft werden konnten.

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