Bergtour Glongspitze 2.243m |
Datum: | 23.08.2015 |
Region: | Vorarlberg - Lechquellengebirge |
Höhenmeter: | 1.150m |
Routenbeschreibung: | Von Wald am Arlberg entlang des teilweise fast nicht zu sehenden Steigleins hinauf Richtung Grafenspitze. Einmal muss man unter den Wasserdruckleitungen durch, durch diese gelangt das Wasser von Spullersee zum ÖBB-Kraftwerk in Wald am Arlberg. Von der wenig beeindruckenden Grafenspitze weiter über einen gut angelegten Steig hinauf auf die Glongspitze. |
Start beim Bahnhof in Wald am Arlberg, der gar nicht so leicht zu finden ist
Auch der Einstieg in den schmalen Pfad hinauf zur Grafenspitze will insbesondere bei Dunkelheit gefunden werden.
Die Druckleitungen des Kraftwerkes sind jedoch anfangs ein guter Orientierungspunkt,
führt der Weg jedoch anfänglich durch diese hindurch und danach rechts davon empor
Hat man den Einstieg gefunden ist die Wegfindung dann kein Problem mehr
Durchgehend steil zieht der Weg nach oben
In den Nordhängen der Drusentürme und der Sulzfluh hält sich der erste Schnee der vergangenen Wochen
Nach steilen Aufstieg erreichen wir die Bergstation des Kraftwerkes
Der Aufstieg erfolgt überwiegend links der drei Wasserdruckleitungen, welche vom Spullersee gespeist werden
Oben angelangt beginnt die Suche nach der Grafenspitze,
welche wir auf dem Weg zur Glongspitze auf gut halber Strecke noch mitnehmen wollen
Nach kurzem Umhergesuche erklären wir einen dieser Höcker zur Grafenspitze...
...und marschieren weiter zu unserem Primärziel
Sulzfluh mit Saturnringen
Mit zunehmender Höhe wird der Steig interessanter...
...aber einen Schönheitspreis gewinnt er trotzdem nicht
An Lawinenverbauungen wurde hier wohl zu recht nicht gespart
Wie ein gigantischer Berg aus Silber präsentiert sich der Obere Schafberg, fälschlicherweise oft auch Mehlsack genannt
Nach gut zweieinhalb Stunden Aufstieg ist der Gipfel erreicht
Die Südhänge der umliegenden Berge des Arlbergs sind schon wieder aper
Tiefblick hinab zum Ausgangspunkt
Für den Abstieg wählen wir den sich anbietenden SW-Rücken
Zum Teil war das Erdreich noch gefroren sodass insbesondere in den Steilstufen erhöhte Vorsicht geboten war
Zwischenzeitlich zeigte sich sogar noch die Sonne,
welche laut Wetterbericht eigentlich den ganzen Tag hätte scheinen sollen
Zum Ende hinab durch das Glongtobel
Dieser kurze Abschnitt sieht steil aus, ist dann aber recht harmlos
Kurz vor Mittag wieder zurück beim Ausgangspunkt
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