Bergtour
Tälispitze 2.000m

Datum:30.12.2016
Region:Vorarlberg - Lechquellengebirge
Höhenmeter:1.100m
Tourengänger:Gerhard und Maureen
Routenbeschreibung:Vom Thüringerberg zunächst auf mäßig steilem Forstweg in mehreren Schleifen zur Parzelle Oberrain. Weiter bis auf eine Höhe von ca. 1500m, wo wir den Güterweg verlassen und auf einem Pfad zur Tschöppa Hütte passieren und gleich mal auf dem Grat sind, der bis zum Gipfel führt. Abstieg über Gaßneralpe und Gaßnerberg.
Angetroffene Verhältnisse:Grat zum Teil bedeckt mit hartem Schnee, daher erhöhte Vorsicht

 

Start in Thüringerberg

Über einen mäßig steilen Weg gehts von der Kirche in mehreren Schleifen zur Parzelle Oberrain

Die Alpen an den Südhängen des Walserkamms haben in dieser Jahreszeit
eindeutig einen Vorteil gegenüber ihren Nachbarn auf der anderen Talseite

Im Tal hält sich hartnäckig eine dünne Dunstschicht

Die Strecke wäre auch gut mit dem Bike machbar

Jedenfalls sollte man auf ca. 1.500 Meter Höhe die Abzweigung zur Tschöppa Hütte nicht verpassen

Oberhalb der Hütte erfolgt dann der Einstieg in den langgezogenen Gipfelgrat

Hoch oben auf der Südseite des Walserkamms finden sich zahlreiche Alpen

Gegen Ende der Tour wird's dann interessant

Wir hoffen es bleibt eine Ausnahme, dass man Ende Dezember im T-Shirt auf eine Bergtour gehen kann

Rückblick über einen Abschnitt des Grates

Die Schwierigkeiten halten sich in Grenzen, aber ein wenig aufpassen sollte man an den ausgesetzten Stellen schon

Die letzten Meter verlaufen dann einfach hinauf auf den Gipfel

Am Gipfel des mit exakt 2.000 Meter höchsten Berges des Walserkamms

Im Rheintal hält sich eine dicke Nebelsuppe

Tea-Time

Traumhafte Fernsicht am heutigen Tage

Eigentlich ein trostloser Anblick für Ende Dezember

Die schönen Stimmungen entschädigten jedoch die Wehmut über das fehlende Weiß

Gut gelaunt starten wir unseren Abstieg

Für diesen wählen wir jedoch die gemütlichere, aber daür etwas längere Route über die Gaßneralpe

Noch einmal präsentiert sich die Rote Wand in herrlichem Abendlicht

Für den Namen der Tälispitze sorgt diese Hochmulde,
welche in der alemannischen Mundart Täli genannt wird

Gaßner Alpe

Von der Alpe sind wir dann etwas umständlich über den Gaßnerberg abgestiegen

Der Abstieg zog sich dadurch etwas länger als erwartet

Gegen frühen Abend erreichten wir wieder unseren Ausgangspunkt

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