Start im Weinbaudorf Fläsch, der nördlichsten Gemeinde Graubündens.
Der Ort grenzt an den Kanton St. Gallen und das Fürstentum Liechtenstein

16 Weinbaubetriebe bewirtschaften in diesem urigen Ort 48 ha Rebland und keltern daraus eigene Weine.
Der Föhn im Herbst sorgt dabei für die optimale Reife der feinen Tropfen

Von Fläsch marschieren wir anfänglich über einen Forstweg Richtung Alp Fläsch

Waldwege mit Aus- und Tiefblicken sind ein "Markenzeichen" dieser Wanderung

Der Wanderweg ist aufgrund eines Felssturz schon seit über vier Jahren gesperrt.
Die Verbotstafel scheint jedoch nicht mehr aktuell zu sein, denn keiner scheint sich daran zu halten

Im Herbst 2013 donnerten hier nach einem Felssturz mit grossem Getöse 50 bis 100 Kubikmeter Gestein
den Wald hinunter und schlugen eine Schneise von zirka 80 Metern. Außer ein paar Bäumen kam damals zum Glück niemand zu schaden.

Der Abschnittsweise verlegte Wanderweg ist jedoch weiterhin gut machbar

Die Blümle-Saison ist eröffnet

Auf einem recht schmalen und steilen Fußweg gehts in vielen Kehren durch den Wald hinauf

Zwischendrin eine schöner Aussichtspunkt

Fläsch mit seinen Weinbaugebieten am unteren Bildrand

Weiter gehts schön an der Bergkante entlang

Nach einer knappen Stunde kommen wir aus dem Wald heraus und sind nun auf der Alp Vorder Ochsenberg

Den Hinweisen auf der Tafel sollten vor der anstehenden Alpsaison Beachtung geschenkt werden

Vierlorts finden sich hier zahlreiche militärische Bauten

Im Hintergrund ragt über der betonierten Unterkunft der Schnielskopf steil empor

Nahezu in jeder Baumgruppe steht einer dieser Betonbunker

Der weitere Weg zum Gipfel ist weiterhin bequem und problemlos

Der Kleine ist mittlerweile auch munter geworden

Der Regitzer Spitz ist auch über einen Forstweg erreichbar, so dass er auch mit dem Bike gut machbar ist

Die viel Platz bietende Aussichtsplattform am Gipfel lädt zur schönen Aussicht und sogar zum Grillen ein

Blick Richtung Sargans

Das Rheintal mit Fläsch, Bad Ragaz, Maienfeld und ganz hinten Landquart

Zurück gehen wir etwa 15 Minuten auf demselben Weg.
Dann marschieren wir jedoch bei dem Betonbau links um den Schnielskopf herum

Im Ernstfall hätte sich hier die Besatzung des Baus gegen ihre anstürmenden Feinde verteidigen können.
Glücklicherweise ist es jedoch nie so weit gekommen

Früher verlief etwas weiter unten bei Luzisteig die Hauptverkehrsverbindung von der Schweiz nach Lichtenstein.
Die damals sehr wichtige strategische Lage erklärt die alten Festungsanlagen

Über einen schönen Pfad, der sich von Geübten auch gut mit dem Bike befahren lässt,
marschieren wir weiter Richtung Fläsch

Der beschilderte Rundweg zieht sich ein wenig,
ist aber jedenfalls als Alternative zum Aufstiegsweg empfehlenswert

Auch im Tal anglangt hat die Tour noch ihren Reiz

Letzte Meter über freies Gelände...

...bevor wir wieder unseren Ausgangspunkt erreichen.
Hier empfiehlt sich noch eine Einkehr in einen der schönen Gastgärten

Schöne Grüße an die downhillhoppers.com, welcher wir kurz vor dem Gipfel kennen lernen durften. Auf ihrer Homepage finden sich viele schöne Touren zum nachmachen.
Zu dieser Tour findet sich auf ihrern Homepage eine sehr interessante Alternativroute (http://www.downhillhoppers.com/?p=7783).

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