Bergtour
Schwarzenberg 1.475m

Datum:23.08.2015
Region:Vorarlberg - Rheintal
Höhenmeter:1.100m
Tourengänger:Gerhard, Maureen, Christian und Kay
Routenbeschreibung:Von Unterklien zwischen Dornbirn und Hohenems über einen schönen Steig nach Emsrütte. Von dort weiter über einen Forstweg zur Ranzenbergalpe. Über einen nicht markierten, zum Teil verwachsenen Weg durch den Wald hinauf auf einen Forstweg. Diesem links folgen. Nach Umrundung des Schwarzenbergs zweigt südseitig dann ein Pfad vom Forstweg ab und führt in wenigen Minuten hinauf auf den Gipfel. Abstieg über das Skigebiet Schuttannen Richtung Karren. Für den Rückweg von der Talstation zum Ausgangspunkt Abholung von Vorteil.

 

Am späten Nachmittag starten wir von Unterklien unsere Sunset-Tour auf den Schwarzenberg

Von unserem Ausgangspunkt führt ein schöner, kurzer und uralter Steinweg hinauf Richung Schloss Glopper

Der Weg diente den Bewohnern der Parzelle Emsreute als Abkürzung zu den Äckern im Rheintal
und den Fabriken im Wallenmahd in Dornbirn und ist heute eine beliebte Abkürzung für Wanderer

Nach kurzem Aufstieg zeigt sich bereits das noch ganzjährig bewohnte Schloss,
welches im Jahr 1343 von Ulrich I von Ems erbaut wurde.
Seit 1843 befindet sie das Schloß im Besitz der Familie Waldburg-Zeil

Am Fuße des Burgfelsens findet sich ein Fischweiher

Von der unter Denkmalschutz stehenden Volkschule in Emsreute marschieren wir weiter Richtung Ranzerbergalpe

Eine schöne Wohngegend, zumindest für all jene, die es gerne ruhig haben

Nach gemütlicher Wegstrecke erreichen wir unser erstes Etappenziel

An dem im Jahr 2015 eröffneten Mostbrunnen gabs natürlich kein vorbeikommen.
Daher immer auch etwas Münz mitnehmen

Errichtet wurde dieser orginelle Mostbrunnen durch die Alpbewirtschafterfamilie Bösch,
dem Bäuerlichen Schul- und Bildungszentrum (BSBZ) und dem Forstbetrieb der Stadt Hohenems

Direkt bei der Ranzenbergalpe zweigt ein steiler, nicht markierter Weg Richtung Schwarzenberg ab

Die Begeisterung über Gerhards Spezialabkürzung hielt sich von Beginn an in Grenzen

Zeitweise war die Wegfindung etwas umständlich

Schlussendlich erreichten wir jedoch wie prophezeit einen Forstweg

Über diesen marschieren wir weiter Richtung Schwarzenberg

Von den Hochständen am Wegesrand genießt man einen herrlichen Ausblick bis zum Bodensee

Als Wild sollte man die Route besser vermeiden

Langsam wurde es dann aber Zeit, dass wir den Gipfel erreichen

Blick hinab zum Karren und Kühberg, wo wir heute noch hinwollen

Südseitig des Schwarzenberg zweigt vom Forstweg ein kurzer Pfad rechts ab und führt nach kurzem Aufstieg auf den Gipfel

Rechtzeitig vor Sunnenuntergang erreichen wir den wenig begangenen Nachbarn der Staufenspitze

Am Fröscha liegt noch Schnee

Schöne Abendstimmung

Über das kleine Skigebiet Schuttannen marschieren wir hinab Richtung Kühberg.
Weshalb sich das Seil des Schleppliftes noch drehte, bleibt uns ein Rätsel

Der Weg zur Gretl zieht sich dann noch ein wenig

So war die Freude groß, als wir endlich den Kühberg zur später Stunde erreichten

Andi war auch schon da, und in geselliger Runde liesen wir den Tag ausklingen

zurück