Alesund |
Datum: | 19.-31.05.2017 |
Region: | Norwegen |
Höhenmeter: | - |
Tourengänger: | Gerhard und Maureen |
Routenbeschreibung: | Alesund und ihre umgebenen Landschaften gehören nicht umsonst zu den beliebtesten Touristenzielen Norwegens. Die wunderschöne Jugendstilstadt eignet sich hervorragend als Ausgangspunkt um die bekannte UNESCO-Welterbstätte im Geirgangerfjord, die Vogelschutzinsel Runde oder die Gipfel des Hjorundfjords und der Sunnmore Alpen zu erkundigen. Die Stadt Alesund erstreckt sich äußerst reizvoll über mehrere Inseln hinweg bis in den Atlantischen Ozean. Seit sie nach einem verheerenden Feuer im Jahr 1904 völlig zerstört wurde, wird sie von ihrer inzwischen berühmt gewordenen Architektur im Jugendstil geprägt. Die Stadt mit ihren ca. 46.000 Einwohnern ist kulturelles Zentrum der Region und bekannt für zahlreiche Veranstaltungen. |
Die erste Nacht nach unserer Ankunft in Alesund (Flug: Zürich - Oslo - Alesund) verbrachten wir im Hotel Atlantica,
welches wir insbesondere aufgrund des reichhaltigen Frühstücksbuffets und der zentralen Lage sehr empfehlen können
Am nächsten morgen staunten wir nicht schlecht, welch dicker Brummer vor unserem Balkon angelegt hat
Eine Besichtigung der Stadt Alesund sollte in keiner Urlaubsplanung fehlen
Leider konnten wir die im Jahr 1909 errichtete Alesund-Kirche nur von außen betrachten
In der Stadt selbst finden sich zahlreiche nette Cafés, gute Restaurants sowie schöne Plätze und Strassen zum schlendern bzw.scheseln
Aufgrund der baustilistische ganz untypischen Steingebäuden und Jugendstilfassaden
gehört die betriebsame 44.000-Einwohner-Stadt für viele zu den schönsten Städten in ganz Norwegen
Nach dem verheerenden Brand im Jahr 1904, bei dem die ganze Innenstadt ein Raub der Flammen wurde,
durften per Erlass nur noch Häuser aus Stein errichtet werden
An ausreichend Löschwasser dürfte es zumindest damals wie heute nicht mangeln
Die Stadt Alesund mit einem Einzugsgebiet von 150.000 Einwohnern, zählt noch immer zu den wichtigsten Fischereihäfen des Landes
In den Wasserstrassen der Stadt dümpeln allerlei Boote
Die Lofoten wären sicherlich auch mal eine Reise wert
Blick vom Stadtufer auf eine der zahlreichen Nachbarinseln
Bei Schlechtwetter lohnt sich ein Besuch des Aquarium "Atlanterhavsparken" an der Westseite der Insel Heissa
Jeden Tag steigt ein Taucher in einer der Tanks, um die Fische mit der Hand zu füttern
In den großen Fischtanks werden die Lebensräume der norwegischen Küste und des Atlantiks nachgebildet
Für den Nachwuchs gibt es auch was zu entdecken
Im Hintergrund der Stufenweg auf den Hausberg Aksla, von dem sich ein Panorama auf die über mehrere Inseln verteilte Stadt auftut
Unterhalb des Aussichtsberges befindet sich ein wunderschön gepflegter Stadtpark
Eine Statue von einem berühmten Wikinger darf in Norwegen natürlich nicht fehlen
Schon nach wenigen Stufen öffnet sich der Blick über die Stadt.
Im Hintergrund eines der Pflichtprogramme unserer Reise: Der Sukkertoppen, höchster Berg der Jugendstilstadt
So hielt man sich damals ungebetene Gäste vom Leib
Heute werden hier keine Kanonenkugeln dafür tausende von Fotos geschossen
Am Abend ist der Aufstieg am ruhigsten und am eindrucksvollsten
Jedenfalls sollte man auch alle 418 Stufen absolvieren,
denn von ganz oben hat man mit Abstand den schönsten Blick über die Stadt