Bergtour (Bludenzer) Mittagspitze 2.107m - Tantermauses 1.821m |
Datum: | 23.08.2015 |
Region: | Vorarlberg - Rätikon |
Höhenmeter: | 1.500m |
Tourengänger: | Gerhard und Christian |
Routenbeschreibung: | Vom Tobel bei Tschapina bei Bürserberg dem beschilderte Weg Richtung Nonnenalpe folgen. Von dort weiter zur Ochsenalpe. Von der Alpe den Wegspuren nach Osten über einen steilen Hang hinauf folgen. Unterhalb der Mittagspitze dann links hinauf über eine steile Grashalde zum Südgrat. Über diesen in teils ausgesetzter Kletterei (I) zum Gipfel. Beim Rückweg bietet sich noch der Tantermauses als Add-On an. Der Aufstieg zum Gipfel erfolgt z.T. mit einem Kletterseil versichert über die bewaldete Westflanke (I) |
Aufgrund der Länge der geplanten Bergtour starten wir bereits früh am Morgen von Taschapina bei Bürserberg
Durch einen wunderschönen Herbstwald steigen wir hinauf zur Nonnenalpe,
unser erstes Etappenziel des heutigen Tages
Herbstimpressionen
Auf Höhe der Nonnenalpe erreichen wir freies Gelände und der der Blick öffnet sich hinab ins Walgau
Nonnenalpe
Links im Bild zeigt sich von der Alpe bereits unser Ziel, die Mittagspitze
Von der Nonnenalpe marschieren wir über einen schönen Pfad weiter zur Ochsenalpe
Links im Bild der Tantermauses, den wir im Abstieg noch mitnehmen
Ankunft bei der Ochsenalpe. Hoch über ihr trohnt die Mittagsspitze
Von dieser (links unten im Bild) folgen wir den Wegspuren ostwärts durch einen steilen Hang
Gegen Schluss dann etwas von den schlecht erkennbaren Spuren ins Steilgras abgedriftet
Nach dem steilen Hang gehts in gleicher Tonart links weiter durch eine steile Grashalde hinauf auf den Südgrat
Im ausgesetzten Gelände gehts durch die Westflanke der Mittagspitze
Ankunft am Südgrat
Der Felskopf bei der kleinen Tanne lässt sich je nach Geschmack überklettern...
...oder ostseitig im Steilgras umgehen
Danach gehts in einfacher Kletterei (I) die letzten Meter hinauf auf den Gipfel
Unterhalb des Gipfels ist in einer ausgesetzten Querung ein Drahtsteil zur Sicherung angebracht
Das erstmals im Kriegsjahr 1943 aufgestellte Gipfelkreuz wurde im Jahr 2001 erneuert.
Eine sehr interessante Studie über die Geschichte der Gipfelkreuze des Rätikons findet sich unter:
https://www.vorarlberg.at/pdf/gipfelkreuzeimraetikon.pdf
Herrlicher Ausblick hinab nach Bürs und Bludenz
Im Süden zeigt sich als höchste Bergspitze der Kleine Valkastiel
Dessen große Bruder sowie die Gottvaterspitze, der Schafgufel und der Zwölferkopf zeigen sich ebenfalls eindrücklich
Im Abstieg
Schöner Quergang unterhalb des Gipfels
Grot-Bierle
In der steilen Westflanke ist nochmals Vorsicht angebracht
Beeindruckende Panoramen im Abstieg
Im Gegensatz zum felsigen Felskopf im Hintergrund ist der vordere Grasgupf namenlos
Dank dem netten Wanderer, der uns die Route auf den Tantemausers verriet, nahmen wir diesem noch im Abstieg mit
Der Aufstieg beginnt ganz nach unserem Geschmack
Abwechslungsreich führt der zum Teil mit einem Kletterseil gesicherte Pfad steil bergauf
Ankunft am kurzen Gipfelgrat
Nach mühsamen, jedoch lohnenden Aufstieg erreichen wir den Gipfel des Tantermauses
Obwohl um einiges niedriger als die Mittagspitze ist der Ausblick auch von hier traumhaft
Schöner Blick nach Osten zu unserem ersten Ziel
Nicht überall ist das gespannte Fixseil eine Hilfe
Bei Nässe ist der Aufstieg nicht zu empfehlen
Zurück bei der Nonnenalpe
Hier genießen wir eine letzte Rast bevor es wieder zurück zum Ausgangspunkt geht
Schü is as gsi!