Bergtour
Salami-Rinne ca. 2.000m

Datum:13.01.2018
Region:Vorarlberg - Rätikon
Höhenmeter:1.000m
Tourengänger:Gerhard, Christian, Martin
Routenbeschreibung:Von der Bürser Skihütte über die Skiroute 19 hinauf zur Verbindungsroute 25 zur Niggenkopfbahn. Nach einer kurzen Abfahrt die freien Hänge rechts hinauf zur Salami-Rinne. Über diese in unzähligen Spitzkehren steil hinauf. Je nach Verhältnissen und Können zum Schluss zu Fuss hinauf über eine Wechte zum Ausgang der Rinne.

 

Tagwache auf der Bürser Skihütte

Zimba am Morgen, vertreibt Kummer und Sorgen

Nach einem kräftigen Morgaessa kann es losgehen

Ziel ist die bereits gut sichtbare Karrinne im Stock des Alpilakopfes

Bekannt ist das steile Couloir unter dem Namen Salami-Rinne

Von der Bürser Skihütte erreichen wir über die Skiroute 19 die Verbindungsroute 25 hinab zur Parpfienzalpe

Auf halber Strecke steigen wir dann rechts über freies Gelände hinauf zum Einstieg in die spektakuläre Rinne

Im Hintergrund zeigt sich unser Ziel des Vortages, der verwaldete Loischkopf

Die Schneeverhältnisse wie erwartet sehr bescheiden, jedoch zum Glück nicht so eisig wie befürchtet

Von der linken Flanke hat sich wohl bei den regnerischen Vortagen eine mächtige Nasschneelawine gelöst

Bei den heutigen Verhältnissen (LWS 1) bestand diese Gefahr nicht, jedoch war die Lawinenbahn unangenehm ruppig und hart

Die Tour sollte aufgrund der Steilheit nur bei absolut sicheren Verhälntissen gewagt werden

Die letzten Meter der Rinne absolvierten wir dann zu Fuß

Die Wechte an deren Ende stellte dann kein all zu großes Problem dar...

...noch weniger, wenn man sich im Nachstieg befindet ;-)

Oben angelangt, zeigt sich dann eindrücklich der Tuklar

Das mögliche Add-on hinüber zum Alpilakopf schenkten wir uns dann...

...denn Gerhard war dies zu heikel, Martin hatte keine Lust mehr und Christian musste sich der Mehrheit fügen

Nach einer kurzen Rast machten wir uns wieder hinab zum Skidepot

Je nach Verhältnissen leistet ein Pickel und Steigeisen gute Dienste, wobei wir auf letztere heute verzichten konnten

Martin macht den Anfang, schließlich hatte er auch beinahe die ganze Tour hinaufgespurt

Trotz der nicht gerade besten Verhältnisse kamen wir gut die Rinne wieder hinab

Endlos lange zieht der Hang hinab, was sich zeitweise brennend in den Oberschenkel bemerkbar macht

Letzte Schwünge bevor wir dann wieder die Route 25 erreichen

Blick zurück

Nach kurzem Auffellen genießen wir bei einem Einkehrschwung im Skigebiet die wohlverdiente Stärkung.
Einen herzlichen Dank an Felix, Wolfgang und Mario für die nette Bewirtung und den Skiverein Bürs

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