Bergtour
Hoher Frassen 1.979m

Datum:10.11.2019
Region:Vorarlberg - Lechquellengebirge
Höhenmeter:1.300m
Tourengänger:Gerhard und Michael
Routenbeschreibung:Von der Talstation der Muttersbergbahn über den Wanderweg hinauf Richtung Bergstation. Beim kleinen Seelein dann der Beschilderung folgen Richtung Tiefenseesattel. Über einen schönen Pfad dann westwärts in den steilen Flanken und zum Schluß über den Frassengrat zum Gipfel. Abstieg über die Frassenhütte zur Bergstation. Von dort wahlweise oder zu Fuß hinab ins Tal.

 

Früher Start bei der Talstation der Muttersbergbahn in Bludenz

Während in Bludenz noch viele tief und fest schnarchen, marschieren wir im Stirnlampenschein hinauf zur Bergstation

Leicht angezuckert präsentieren sich auf der gegenüberliegenden Seite die Gottvaterspitze, Valkastiel und weitere prominente Rätikonschönheiten

Beim kleinen Seelein unterhalb der Bergstation angelangt, folgen wir weiter dem Forstweg Richtung Tiefenseesattel

Nach längerem Forstweghatscher führt ein kurzer Pfad abkürzend hinauf...

...zum unspektakulären Tiefenseesattel

Richtig schön und aussichtsreich dann von dort der weitere Weg Richtung Hoher Frassen

Logenplatz mit Zimbablick

Sonne kommt auch wie bestellt

Gradiose Fernsicht bis zur Schesaplana und Panüler

Hurra, die Gams, welche wir fast übersehen hätten

Gegenüber dem direkten Anstieg über die Frassenhütte bietet der etwas längere Variante
über den Tiefenseesattel weitaus schönere Tief- und Ausblicke

Der Winter hat hier oben zumindest ein erstes Lebenszeichen gegeben

Von kritischen Blicken beäugt marschieren wir auf leisen Sohlen weiter bergauf

Ankunft am Fraßengrat

Westwärts weiter zum nahen Gipfel.
Der Name Frassen steht lt. wiki im Zusammenhang mit den heute noch gebräuchlichen Worten Fressen bzw. Essen
und soll sich auf die Beweidung der Hänge beziehen

Michi ganz entzückt von seiner ersten Frassenbesteigung, obwohl er wie üblich außer Banane nichts zum frassen dabei hatte

Wunderbarer Ausblick übers Walgau bis zum Säntis

Am Loischkopf herrscht noch Ruhe vor dem Sturm

Außer ihm trafen wir heute erst im Abstieg jemanden an. Er war jedenfalls etwas schneller unten als wir.

Blick hinab auf den Photovoltaikpark Blons, welcher 2003 mit einer Leistung von 412 kWp
als damals größte PV-Anlage Europas mit Nachführtechnik in Betrieb gegangen ist

Früht übt sich, wer bald Skitouren gehen will

Abstieg vom Gipfel dann hinab zur Frassenhütte...

...und von dort weiter zur Bergstation der Muttersbergbahn

Gemütlich knie- und zeitschonend schweben wir die letzten Meter in luftigen Höhen hinab zum Ausgangspunkt

zurück