Bergtour Saxerlücke 1.649m - Fürgglenfirst - Stauberen 1.746m |
Datum: | 21.12.2019 |
Region: | Schweiz - Rheintal |
Höhenmeter: | 1.250m |
Tourengänger: | Gerhard und Michael |
Routenbeschreibung: | Von der Talstation der Staubernbahn in Frümsen dem Rheintaler Höhenweg entlang Richtung Haldenhüser. Von dort weiter über Guferen hinauf zur Saxer Lücke. Über den Fürgglenfirst weiter zur Bergstation der Staubernbahn und mit der Bahn hinab zum Ausgangspunkt. Achtung auf Lawinengefahr im Abschnit des Fürgglenfirst! |
Früher Start bei der futuristischen Talstation der Staubernbahn in Frümsen (CH)
In der Dunkelheit folgen wir dem Rheintaler Höhenweg nach Süden Richtung Haldenhüser
Von dort dann weiter dem beschilderten Weg hinauf zur Saxer Lücke
Gemütlicher Aufstieg, der keine Schwierigkeiten bereitet
Kurz nach der Waldgrenze erreichen wir die schön gelegene Unteralpe auf 1.393m
Bei nun winterlichen Verhältnissen stapfen wir weiter hinauf zur Saxer Lücke
Nach weiteren 250hm von der Alpe erreichen wir bei dichtem Schneetreiben unser erstes Etappenziel, die Saxer Lücke 1.649m
Mit Blick zu den eindrücklichen Chrüzbergen folgen wir dem Weg über den Fürgglenfirst
Mit der angekündigten Wetterbesserung wurde es heute leider nichts, wofür wir recht bald ein einsehen hatten
Bald waren wir auch mit anderen Problemen beschäftigt, denn die Schneelage erwies sich doch wesentlich höher als erwartet
Im tiefen Schnee war die Wegsuche nicht einfach, vorallem wenn man zum ersten Mal hier unterwegs ist
Nach Querung von zum Teil steilen Hängen fand sich nach einigem Umhergesuche ein gesicherter Abschnitt,
was wesentlich zur Erleichterung beitrug, denn zurück wollte auch niemand mehr von uns
Danach hielten sich die heiklen Abschnitte in Grenzen...
...und nach knapp zweistündiger Schneestapferei durch den Fürgglenfirst erreichten wir wohlbehalten das Gasthaus Staubern
Das Glück des Tüchtigen war uns hold, denn zufälligerweise waren die Pächter vor Ort und boten uns an, mit Ihnen hinabzufahren
Als I-Tüfplein gabs oben drauf ein warmes Süppchen und einen heißen Tee sowie den Appell vom Hüttenwirt,
dass man unsere Route bei diesen Verhältnissen nicht machen sollte, womit er nicht Unrecht hatte.
Vielen Dank an dieser Stelle für die nette Bewirtung!