Morgenstund hat Gold im Mund, denn ab Mittag schlägt wieder die Arbeitsstund

Oberhalb der Waldgrenze genießt man einen tollen Blick übers Rheintal

Obersäss Alpe

Wunderbare Morgenstimmung, welche leider nur ein paar Minuten anhält

Spätestens jetzt wurde es auch dem letzten Optimisten klar,
daß es den vortägig gefallenen Neuschnee durch orkanartige Winde in alle Himmelsrichtung verweht hatte

Während sich der Wind verfrachtete Neuschnee in Rinnen und Mulden sammelte, verblieben an den windexponierten Stellen pickelharte Eisflächen

Der Wind hatte sich zum Glück jedoch gelegt, und mit den ersten Sonnenstrahlen war auch die Enttäuschung über die unerwartet schlechten Verhältnisse schnell vergessen

Auch der Säntis genießt die ersten Sonnenstrahlen

Unterhalb des Glannerchopf mit seinem steilen Gipfelhang ziehen wir zur Scharte südlich des Margelchopf

Über Eis- und Triebschneefelder dürfen wir heute als erste Aspiranten unsere Spuren ziehen

Margelchopf im Morgenlicht

Durch dieses Labyrinth versuchten wir nun eine perfekte Spur zu finden, was mehr oder weniger dann auch gut gelungen ist

In den Mulden spurte es sich noch am leichtesten, denn die Eisflächen waren kaum bzw. nur äußerst mühsam zu begehen

Nicht zu Unrecht ist die Tour aufgrund der landschaftlichen Eindrücke und den weiten Abfahrtshängen
seit vielen Jahren eine der beliebesten Touren in der Ostschweiz

Eindrücklich mit welcher Kraft die Natur hier gewirkt hat

Aufgrund der Ausweichmanöver kamen wir dann etwas weit rechts oben heraus

Nachdem der Gipfelhang stark vereist war und auch nicht alle die Harscheisen mit im Gepäck hatten, brachen wir unsere Tour kurz unterhalb des Gipfels ab

Da bei der Rosswies eindeutig der Abfahrtsgenuß im Vordergrund steht,
war dies mental gut zu verkraften, und so ging es dann auch bald hinab ins Vergnügen

Die Verhältnisse dann wesentlich besser als erwartet

Kurzes Päusle...

...und weiter gehts

Der Gegenanstieg zur Scharte heute noch mühsamer als sonst

Auch die Nachfolger hatten heute so ihre Mühe im Gipfehang, aber einige schafften es dann doch bis ganz oben

Langes Flachstück nach dem Aufstieg in die Scharte

Traumhafter Blick übers Rheintal, in welches sich heuer nur wenige Schneeflocken verirrt haben

Danach dann noch bei paar tolle Hänge hinab zum Ausgangspunkt

Rechtzeitig wieder zurück beim Ausgangspunkt

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