Bergtour Roßberg 2.452m |
Datum: | 26.06.2020 |
Region: | Vorarlberg - Rätikon |
Höhenmeter: | 900m |
Tourengänger: | Gerhard und Christian |
Routenbeschreibung: | Von der Talstation der Lünerseebahn über den Bösen Tritt zum Stausee. Von dort zur Lünerseealpe und weiter zum Zollhaus Richtung Verajoch. Von nun an weglos in freier Routenwahl steil hinauf auf den SW-Grat des Roßkopf. Über diesen weiter hinauf zum (West-)Gipfel. Abstieg über eine nordseitige, steile Schotterflanke Richtung Lünersee. |
Start bei der Talstation der Lünerseebahn, deren Seiltechnik und Gondel gerade erneuert wird
Über den Bösen Tritt, welcher hier anspruchsvoller aussieht wie er tatsächlich ist, marschieren wir hinauf zum See
Nach kurzem Aufstieg erreichen wir die Staumauer des Lünersee, dem höchsten Gebirgsee von Vorarlberg
Immer wieder ein schöner Anblick
Da wir noch etwas Zeit hatten, unterstützten wir noch die lokale Gastronomie
Über die Staumauer gehts weiter zu der am südseitigen Ufer gelegenen Lünerseealpe
Rückblick hinab zur Douglass Hütte und dem mächtigen Seekopf
Über den Rundweg gehts weiter zur Alpe, welche in der Mitte des Bildes erkennbar ist
Das Verschnuferbänkle war bereits belegt
Obelix hätte hier seine Freude gehabt
Eine wunderbare Bergflora gedeiht rund um den See
Bei diesem Wegweiser gehts nun weiter Richtung Verajoch
Traumhafte Landschaft
Bachblümle
Zollhütte unterhalb den mächtig aufragenden Feslwänden der Kirchlispitzen
Unser Ziel war jedoch der Roßberg, wofür wir vom Weg nach der Hütte querfeldein abzweigten...
...und über einen steilen Grashang den vom Gipfel nach SW herabziehenden Grat erklommen
Oben angelangt zeigt sich eindrücklich der Lünersee
Weiter gehts weglos bergauf
Almrosen
Im Hintergrund die Kanzelköpfe, dessen Besteigung abwechslungsreich und Dank der schönen Aussicht sehr lohnend ist
Aber auch die Kirchlispitzen sind jedenfalls eine Besteigung wert
Schöner, wenn auch zum Teil steiler und schweißtreibender, Aufstieg über den Grat
Gegen Ende wirds etwas schmäler
Am Gipfel wurden wir von einer Herde von Bergschafen empfangen, welche von unserer Ankunft in ihrem Revier gar nicht begeistert waren
Nachdem sie uns zweimal vom Gipfel vertreiben wollten, kehrten sie plötzlich ohne unser großes Zutun um und sausten im Gallopp davon
War uns dann auch recht, denn angenehm war die Situation auch für uns nicht, und wir konnten nun in Ruhe die Ausblicke genießen
Mis en place
Drusenfluh im Abendlicht
Unverkennbar zeigt sich nordöstlich von unserem Standort die Zimba
Zu unseren Füßen der Lünersee mit der Schesaplana links oben im Bild
Mangiare
Abstieg über die steile Schuttflanke, welche vom Grat links Richtung See hinabfährt
Etwas mühsam, aber die wesentlich schnellere Alternative
Eine kleine Felshöhle würde bei Bedarf Unterschlupf gewähren
Nicht mehr weit. Etwas links oberhalb des Schneefeldes zeigt sich ein mysteriöser Steinkreis
Abfahrtstraining für die kommende Wintersaison
Energietanken im Energiekreis
So gestärkt schwebten wir der Douglashütte entgegen
Nach einem ausgiebigen Einkehrschwung machten wir uns über den Bösen Tritt wieder hinab zum Ausgangspunkt