Bergtour Goppaschrofen, 1.782m |
Datum: | 24.07.2020 |
Region: | Vorarlberg - Rätikon |
Höhenmeter: | 800m |
Tourengänger: | Gerhard und Michael |
Routenbeschreibung: | Von Gurtis/Bazora erst kurz auf Güterweg und weiter über einen Pfad zur Bazoraalpe. Über den beschilderten Waldweg lang und relativ flach nach Bremenstall und von dort weiter in mehreren Serpentinen hinauf zum Gipfelgrat. Über diesen abschnittsweise seilversichert und teilweise etwas ausgesetzt um Gipfel |
Nachdem laut Medienberichten heute der perfekte Tag wäre, den Kometen "Neowise" am Sternenhimmel zu sehen,
machten wir uns am frühen Abend von den Ferienhäuser bei Gurtis hinauf auf den Goppaschrofa
Der Komet sollte ab 23:00 in nordwestlicher Richtung (somit in Richtung Hoher Kasten) gut sichtbar sein
Bei den Alpkühen hat sich das Coronavirus zum Glück noch nicht verbreitet, weshalb man es mit den Abstandsregeln nicht so genau nehmen muss
Erstes Etappenziel, die Bazoraalpe, wäre erreicht
Perfekte Verhältnisse, denn Richtung Nordwesten war bisher kein Wölkchen zu sehen
Oberhalb der Bazoralpe führt nun ein schöner, langer und gut beschildeter Pfad Richtung Goppaschrofen
Noch ein gutes Stück des Weges liegt noch vor uns
Die Sonne verabschiedet sich hinterm Horizont
Am Ende des langen Waldweges führt ein gut gangbarer Pfad durch Gras und Geröll steil hinauf zum Gipfelgrat
Bergrösle
Links des Grates führt ein gut angelegter Steig hinauf zum Gipfel
Der Steig ist zum Teil etwas ausgesetzt, jedoch gut versichert, so dass auch Michael diesen gut bewältigten konnte ;-)
Die paar Haufenwolken über dem Galinakopf störten nicht...
...denn Richtung Schweizer Berge waren so gut wie keine Wolken zu sehen
Das gespannte Warten vertrieben wir uns mit einem kleinen Grillfeuer...
...das neben einem vollen Magen auch für etwas Wärme sorgte, denn es war trotz guten Wetter ziemlich frisch
Kurz nach 23:00 war es dann so weit und der Komet zeigte sich wunderbar über dem Hohen Kasten
Zugegebenermaßen war er für das freie Auge leider nicht ganz so gut zu sehen,
aber die Kamera sieht zum Glück in der Nacht dank langer Belichtungszeit noch etwas besser
Zu mitternächtlicher Stunde zogen wir von hunderten kleinen Faltern umschwärmt mit den Stirnlampen hinab zum Ausgangspunkt