Start in Silbertal bei der Talstation der Kristbergbahn

By fair means, somit ohne Bahn, wagten wir frohen Mutes den Aufstieg entlang der Skiroute hinauf Richtung Bergstation

Wie sich jedoch bereits zu Beginn herausstellte, hatte das warme Wetter der letzten Tage
der Schneedecke in den Südlagen mehr als erwartet zugesetzt

Naja, vielleicht geht ja doch etwas...

...oder auch nicht

Zum Glück sind wir niemanden begegnet, wäre mitunter etwas peinlich geworden

Zumindest sind wir nicht vom Weg abgekommen, was ja hin und wieder auch vorkommen soll

Die Hoffnung stirbt zuletzt

Ab dem oberen Drittel war denn endlich Schluss mit der Schinderei

Nachdem wir auf der Langlaufloipe eine ungeplante extra Runde eingelegt hatten,
fand sich dann beim Rückmarsch wieder die richtige Aufstiegsroute

Alles Schlechte hat auch etwas Gutes, denn durch die ganzen Verzögerungen
kamen wir in den Genuss der sich zunehmend, lichtenden Wolkendecke

Das schlechte Wetter hatten wir nun endgültig unter uns gelassen

König der Lüfte

Ziel voraus

Anfängliche Zweifel an der Tourenplanung und Wetterprognose waren verflogen, womit sich allgemeine Zufriedenheit einstellte

Die Tour ist nicht allzu anspruchsvoll und kaum lawinengefährdet, womit sie sich die Tour gut für Anfänger eignet

Blick nach Süden zum Hochjoch. Ganz schwach lässt sich dabei die Panoramagondelbahn erkennen

Beeindruckende Wolkenlücken

Maureen auf den letzten Metern

Nach etwas über drei Stunden hatten wir nach etwas ungewöhnlichen Aufstieg das geplante Ziel erreicht.
Vom Skigebiet Sonnenkopf ist das Muttjöchle übrigens in ca. 20 Minuten erreichbar

Ein gemütliches Päuschen hatten wir uns nun jedenfalls verdient

Herrliche Stimmungen

Abfahrt im schönen Ambiente, jedoch bei bescheidener Schneequalität

Spätestens jetzt wurde klar was uns bald wieder erwartet

Ein paar ungetrübte Abfahrtsmeter standen jedoch noch vor uns

Leider jedoch nur ein kurzes Vergnügen...

...denn bald tauchten wir wieder in die ungeliebte graue Suppe ein

Womit sich das leidige Thema der Wegfindung langsam wieder bemerkbar machte

Aber zu aller Überraschung leisteten wir uns in der Abfarhrt trotz miserabler Sicht und einer teils alternativen Abfahrtsroute keinen Verhauer

White Out am Kristberg

Mitten im Nirgendwo fand sich dann noch die Mittelstation

Nun konnte nichts mehr schief gehen und mit der Bahn gings gemütlich wieder hinab zum Ausgangspunkt

zurück