Skitour Tschaggunser Mittagspitze, 2.168m |
Datum: | 30.03.2021 |
Region: | Vorarlberg, Rätikon |
Höhenmeter: | 1.200m |
Tourengänger: | Gerhard und Maureen |
Routenbeschreibung: | Von Latschau Parkplatz beim E-Werk dem Güterweg Richtung Gauertal folgend hinein bis zu den Häusern von Vollspora. Links über die freien Hänge zum Waldrand und den Sommerweg folgend bis zur Alpilaalpe. Oberhalb der Alpe auf den linken Rücken und weiter auf das Joch westlich des Gipfels (Skidepot). Von hier noch zu Fuß etwa 70hm felsdurchsetzt zum Gipfel. |
Start beim Stausee in Latschau mit dem Ziel Tschaggunser Mittagspitze
Anfänglich das Gauertal hinein mit traumhaften Blick zu den verschneiten Drusentürmen
Die unfreiwillige Überquerung des Rasafeibach kann man sich schenken, wenn man bei der ersten Abzweigung sich links statt rechts hält
Nachdem wir unseren Verhauer ausgemerzt hatten gings dann durch den Wald zT recht steil hinauf zur Alpila Alpe
Links oberhalb der besagten Alpe das Ziel des heutigen Tages
Bis dahin dürfen aber noch ein paar Höhenmeter über schöne Skihänge absolviert werden
Maureen durch den Retrofilter
Der Schlusshang zum Joch ist dann weniger steil wie er sich vom Tal aus präsentiert
Bei ungünstigen Verhältnissen sollte jedoch jedenfalls die Lawinengefahr beachtet werden
Beim Joch angelangt öffnet sich der Blick zum Tilisuner Seehorn und die Weissplatte
So weit wie möglich steigen wir mit den Ski hinauf zum felsigen Gipfelaufbau...
...bevor es dann vom Skidepot weiter zu Fuß hinauf geht
Der Aufstieg auf den Gipfel sollte nicht unterschätzt werden,
vor allem bei Hartschnee wie heute ist entsprechende Vorsicht geboten
Ein Pickel und Grötel leisten gute Dienste
Ganz zum Schluss das Highlight der Tour
Ein kurzer schmaler Grat, welcher bereits gut ausgetreten war, führt zum schönen Gipfelkreuz
Tiefblick zum Ausgangspunkt
Die Drei Türme wurden heute auch begangen.
Zwei Tourengeher kann man im Hang zwischen dem mittleren und großen Turm erkennen
Nochmals das Tilisuner Seehorn und die Weissplatte, diesmal vom Gipfel aus
Noch haben die Vögel den Himmel großteils für sich
Im Abstieg ist nochmals Konzentration sowie ein sicherer Tritt und Griff gefragt
Erleichterung und Freude nach dem erfolgreichen Gipfelauf- und Abstieg
Nun blieb auch Zeit und Muse für eine ausgiebige Rast
Außer in ganz wenigen schattigen Stellen gab die Abfahrt leider nicht viel her
Jedoch immer noch besser und wesentlich scheller als laufen
Rückblick auf Höhe Alpila Alpe - schüa gsi!