Bergtour Höllenspitze 2.362m |
Datum: | 30.09.2021 |
Region: | Lechtaler Alpen |
Höhenmeter: | 1.250m |
Tourengänger: | Gerhard und Michael |
Routenbeschreibung: | Vom Parkplatz am Sägewerk gleich hinter Steeg erreicht man in etwa 45 minütiger leichter Wanderung die Bockbachhütten. Gleich hinter den Hütten ist die Höllenspitze das erste mal angeschrieben. Von hier geht es über einen ziemlich verwachsenen, aber gut sichtbaren Steig in ca. 45 Minuten hinauf zum "Älpele". Nun weglos direkt über die Jochgehrenmahd hinüber zum Höll-Kar und in gerader Linie hinauf zu einem Joch. Über den langen Gipfelgrat (I) dann direkt zum Gipfel |
Firmenwandertag rund um das Karhorn zum schönstem Bergsee in Österreich
Nach geselligem Abend mit Übernachtung im Hotel gings für Michael und Gerhard dann am nächsten Tag nach kurzer Nacht
frühmorgens zum nahelegenen Parkplatz beim Sägewerk gleich hinter Steeg
Der erste Abschnitt der Tour führt über eine asphaltierte Strasse zu den Bockbachhütten,
bei denen sich unser heutiges Ziel schon schemenhaft erkennen lässt
Im steilen Aufstieg zum Älpele oberhalb der Bockbacher Almwirtschaft
Zeit für eine kurze Verschnauf- und Umziehpause...
...bevor Schleifers Michi wieder im vollem Galopp weiter nach oben davon marschierte
Die Morgensonne verschaffte sich zunehmend Platz zwischen den sich langsam aber sicher auflösenden Wolken
Blick zum Biberkopf. Links im Vordergrund eines der hier zahlreichen Gamsrudel
Nach einem steilen, meist weglosen, jedoch zumindest spärlich markierten Aufstieg erreichen wir den Gipfelkamm
Alpen Edelweiss, die wohl bekannteste und symbolträchtigste Alpenblume, welche nach wie vor unter Naturschutz steht
Zum Gipfelkreuz führt dann dieser wunderbare Grat, welcher Trittsicherheit und Schwindelfreiheit verlangt
Ein letzter Aufschwung
Zum Schluss noch über diesen schmalen Kamm...
...und nach gut drei Stunden anstrengenden Aufstieg haben wir unser Ziel erreicht
Blick hinab nach Warth. Markant im Hintergrund thront der Widderstein
Zoom auf das Berghotel Biberkopf, in welchem wie vor etwas mehr als vier Stunden noch gemütlich vor uns hin pfiffen
Links im Bild der namensgebende Hausberg des Hotels
Ebenfalls links im Bild das Walser Geißhorn, dessen herrlicher Südhang im Winter zahlreiche Skitürler anlockt
Tiefblick zum Älpele
Der Abstieg erfolgte wieder entlang der Aufstiegsroute
Eigentlich wollten wir die Mittagsspitze noch mitmachen, aber das gings sich zeitlich leider nicht mehr aus.
So bleiben zumindest noch Ziele für die kommenden Jahre
Etwas mühsamer Abstieg über die steilen Grashänge. Unten gehts dann rechts um die Felsen herum
Über steile Grasbänder gelangt man in weiterer Folge dann an den Fuss dieser eindrücklichen Felswand
Blick nach Norden zum Hohen Licht, ein formschönes und beliebtes Gipfelziel der Allgäuer Alpen
Beim verlassenen Älpele hat man gut die Hälfte des Abstieges absolviert
Hier genehmigten wir uns dann eine erste ausgiebige Rast
Diesmal folgen wir jedoch den vom Älpele direkt zu den Bockbachhütten führenden Weg
Landschaftlich ist dieser Weg wesentlich attraktiver als unser Aufstiegsroute
Auch nach den Bocksbachhütten empfiehlt es sich, den nach der Brücke links abzweigenden Trampler zu folgen
Krönender Abschluss bildet der Rückblick bei dem kleinen See auf die höllisch, schöne Höllenspitze