Ein etwas verschwommener Start in Bad Laterns, dem Skitouren Hotspot in Vorarlberg

Erstmals steht heute der Falben bzw. auch Furkakopf genannt auf dem Programm, der bereits am Vortag eingespurt wurde

Während man in den Südhängen unterhalb des Hochrohkopfes bereits die ersten Sonnenstrahlen genießen kann,
verläuft der westseitige Anstieg auf den Furkakopf noch im kühlen Schatten

Nach mühsamen, teils steilen Aufstieg über die eisige Spur erreichen wir den aussichtsreichen Kamm zum Gipfel

Spitzkehrenfanatiker kommen in Laterns mit der Löffelspitze auf ihre Kosten

Für weniger Ambitionierte bietet sich der Gerenspitze als wesentlich einfachere Alternative an

Dank an den konditionsstarken Überholer, dessen Spur wir dann weiter verfolgten

Letzte Meter am langgezogenen Gipfelkamm

Nach gut 750hm haben wir unser erstes Ziel des heutigen Tages erreicht

Ganz im Süden zeigen sich die Granden des Rätikons mit der Schesaplana, Wildberg und Panüler

Vom Gipfel gehts über wunderbare, steile Hänge hinab zur Alpe Portla (Achtung Lawinengefahr)

Nach dem steilen Gipfelhang wird es dann etwas gemütlicher

Blick über den noch tief verschneiten Furkapass zur Roten Wand

Ein paar letzte Schwünge gehen sich noch aus...

...bevor es dann wieder im Fellmarsch hinauf zum Portla Fürkele geht

Alpe Portla

Rechts im Hintergrund der Furkakopf mit seinen steilen Abfahrtshängen.
Mitte-Links die Seraspitze und das Pfrondhorn

Vom Portla Fürkele wollen wir noch das Portlahorn mitnehmen...

...denn Michael`s grenzenloser Appetit nach zusätzlichen Höhenmetern ist noch nicht gestillt ;-)

Die letzten Meter zu Fuß zum Gipfel

Am Portlahorn war dann wesentlich mehr los, denn dieser beliebte Tourengipfel ist vom Skigebiet Mellau/Damüls einfach zu erreichen

Gipfelfötili Nr. 2

Im Hintergrund das weitläufige Gadner Gschröf umrahmt vom Misthaufen und den Klasenzahörner

Skigebiet Mellau/Damüls

Bei der Abfahrt folgten wir einer verlockenden Spur Richtung Südwesten

Diese führte durch einen steilen Westhang Richtung Sünserbach

Ein herrlicher Hang, welcher jedoch sichere Verhältnisse erfordert

Rückblick auf das Portlahorn mit Abfahrtsvariante

Letzte Schwünge hinab zum Tüfbach

Danach erwartete uns dann ein letzter, schweißtreibender Aufstieg zum kleinen Gipfel rechts im Bild

Die steilen Nordhänge des Hochrohkopfes wurden heute auch eifrig abgefahren

Das letzte Ziel des heutigen Tages, den Kleinen Falben bzw. Klupper (lt. Vogt), wäre erreicht

Abfahrt mit Vollspeed über die Gäfis- und Garnitzalpe.
Fazit: Wunderbare, jedoch lange und daher konditionell anspruchsvolle Tour,
welche nur bei sicheren Verhältnissen begangen werden sollte

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