Bergtour
Hoher Freschen, 2.004m

Datum:13.05.2022
Region:Vorarlberg, Bregenzerwaldgebirge
Höhenmeter:1.500m
Tourengänger:Gerhard und Michael
Routenbeschreibung:Von der Kirche in Weiler Richtung Viktorsberg. Auf Höhe Malons dann den langen beschilderten Forstweg zur Pöpiswies-Alpe. Weter mt dem Bike bis "Kaltabrunna" und von dort zu Fuß über den Valüragrat zum Gipfel des Hohen Freschen.

 

Start zur Bike&Hike Tour auf den Hohen Freschen am frühen Nachmittag bei der Kirche in Weiler

Nach einer steilen Auffahrt Richtung Viktorsberg zweigen wir auf Höhe Malons unterhalb des Ortes zur Pöpiswies-Alpe ab

Von der beschilderten Abzweigung führt ein ca. 7km langer, gemütlich flacher Forstweg durch den Wald zur Alpe

Mit Erreichen der Pöpiswies-Alpe haben wir unser erstes Etappenziel erreicht

Wir nutzen den noch ein Stück Richtung Dümmelesattel führenden Forstweg und deponieren unsere Bikes dann bei "Kaltabrunna"

It`s a still a long way zum Fröscha

Schmidi Gonzales eilt wie üblich mit schnellem Schritt voran ;-)

Auch im Ländle gibt es bereits erst Vedachtsfälle der Affengrippe

Die Zeitangabe beim Dümelesattel zum Hohen Freschen war dann mehr als etwas sportlich

Zuerst führt der weitere Weg dem Kamm entlang Richtung Valüragrat

Einzelne Lichtungen erlauben einen Blick auf die Nordseite der Laternser Nob,
neben dem Hochälpele der Skitourenhotspot im Ländle

Auf die andere Seite Richtung Norden erhascht man einen Blick über die Valors-Alpe hinüber ins Ebnit

Von hier an wurde es dann richtig mühsam, denn in den freien Nordhängen lagen noch faule Altschneefelder

Wird nicht besser und der Gipfel ist auch noch ein ganzes Stück weit entfernt

Zumindest werden die heiß gelaufenen Beine wieder etwas abgekühlt

Auf Altschneefeldern sollte jedenfalls immer entsprechende Vorsicht geboten sein.
Auch Abstand halten kann nicht von Nachteil sein

Endlich wieder festen Boden unter den Füßen, dafür von nun an mit einem kleinen Bergsee im Wanderschuh

Das sieht nun schon wesentlich besser und vor allem auch etwas näher aus

Aussichtsreicher Grat, auch wenn die Fernsicht heute etwas getrübt war

Die Begehung des Grates verlangt Tritt- und Schwindelfreiheit, ist aber ansonsten nicht besonders anspruchsvoll

Noch frohen Mutes stapfen wir den nunmehr aufsteilenden Grat empor

Die Freude auf den nahenden Gipfelerfolg wurde jedoch dann durch ein erstes, abschüssiges Schneefeld jäh getrübt.
Nachdem wir dieses mit viel Mühe überwunden hatten, machte ein weiteres Schneefeld uns dann endgültig einen Strich durch die Rechnung

Die heikle Querung dieses Schneefeldes war für uns dann nicht mehr zu verantworten, weshalb wir notgedrungen den Rückzug antreten mussten

Nachdem wir den Freschen schon des öfteren bestiegen hatten, hielt sich der "Gipfelfrust" in Grenzen

Zum Abschied grüßt das Freschenhaus

Letzte Meter am Valüragrat

Nachdem wir weiter unten dann nochmals mühsam die weitläufigen Altschneefelder queren mussten,
erreichten wir ziemlich ausgepumpt unsere Bikedepot

Bei nun einsetzender Dämmerung gehts in langer Abfahrt wieder nach Hause

Leider endete die Tour für Michael nach einem bösen Sturz kurz vor Klaus mit einer erheblichen Schulterverletzung in der Ambulanz in Hohenemes.
Hoffentlich heilt alles wieder schnell und folgenfrei ab. Gute Besserung an dieser Stelle!

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