Nach einer längeren Abstinenz zog es uns wieder einmal in die wunderschöne Bergwelt der Schweiz,
genauer gesagt nach Splügen im Hinterrheintal

Zu Beginn gehts durch den Fugschtwald zu den Surettaseen, wobei anfänglich die Ski geschultert werden mussten

Zu dieser Jahreszeit herrschten auch schon einmal bessere Bedingungen

Immerhin ein gutes Technik- und Krafttraining

Nachdem wir das ungewollte Aufwärmtraining hinter uns gebracht hatten,
setzte sich der Aufstieg oberhalb der Baumgrenze dann wesentlich gemütlicher fort

Erstmals zeigt sich auch der Piz Tambo, der beeindruckende Hausberg von Splügen

Rechts des Piz Tambo befindet sich sein kleinerer Bruder, der Guggernüll. Beide sind beliebte Ziele für Skitouren

Nachdem der Aufstieg nun keine großen Schwierigkeiten mehr bereitete, blieb genug Zeit für kleine Albernheiten

Die Schneeverhältnisse waren leider ziemlich bescheiden, da der windgepresste Schnee hart wie Beton war

Ankunft am Unteren Surettasee mit Blick zum Seespitz

Von dort gehts kurzfristig ein wenig steiler hinauf zum Oberen Surettasee

Die nicht bewirtete Seehütte kann im Sommer für eine Übernachtung gebucht werden

Noch ein Erinnerungsfoto mit Piz Tambo

Das nächste Ziel ist ein Steinmann, der bei guter Sicht vom See aus auf einem Felsgipfel erkennbar ist

Über schöne Hänge, die im oberen Abschnitt einen weiten und sanften Kessel bilden, gehts weiter bergauf

Michi auf den Spuren von Obelix

Unbeirrt und voller Elan steuert Michi auf den falschen Gipfel(haufen) zu

Bald kam uns jedoch die Erleuchtung, dass sich unser Ziel doch auf der gegenüberliegenden Seite befand

Dieses war dann auch recht schnell und einfach erreicht

Nach abwechselungsreichem Aufstieg standen wir schlußendlich auf dem Gipfel des Mittaghorn

Schöner Blick auf die Bergwelt am Ende des Hinterrheins

Nach einer angenehmen Gipfelbekanntschaft mit einem Paar aus Mailand machten wir uns wieder auf den Weg hinab

Die Verhältnisse waren heute ziemlich mau

Obwohl es hier nach feinem Firn aussieht, war der Schnee von oben bis unten bockhart

Daher bevorzugten wir heute eine defensive Fahrweise

Unterhalb der Surattassen hofften wir weiter links der Aufstiegsroute eine freie Route hinab zum Splügenpass zu finden,
damit uns die Abfahrt durch den schmalen Waldweg erspart blieb

Wer wagt gewinnt

Wie gesagt, die Verhältnisse waren heute etwas tricky

Der Plan der Umfahrung ging glücklicherweise auf, denn sonst wäre es durch den Fugschtwald wohl ziemlich mühsam geworden

Nach einer kurzen Abfahrt über eine Teilstück des Splügenpass erreichten wir über das Skigebiet wieder unseren Ausgangspunkt in Splügen

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